Fritzbox-Firmware

AVM präsentiert Fritz OS 6.20

von - 12.08.2014
AVM veröffentlicht mit einem Monat Verspätung die angekündigte Version 6.20 seines Fritz OS. Insgesamt gibt es 99 Verbesserungen unter anderem bei WLAN, DECT, Netzwerkspeicher und Smart Home.
Foto: AVM
AVM veröffentlicht mit zwei Wochen Verspätung die Version 6.20 seines Fritz OS. Der Hersteller verspricht unter anderem eine verbesserte Funktionalität von WLAN, Netzwerkspeicher und Smart Home.
Der Router-Hersteller AVM hat nun die finale Version seines Fritzbox-Betriebssystems Fritz OS 6.20 zum Download freigegeben. Die bereits Anfang Juli versprochene neue Sicherheitsansicht hat es in das neue Release geschafft und ist unter dem neuen Menüpunkt "Diagnose" zu finden.
Fritz OS 6.20: Die neue Firmware hat eine überarbeitete WLAN-Ansicht, die angemeldete Smartphones und Tablets übersichtlich anzeigt. Zudem lassen sich Gastzugänge einfacher einrichten.
Fritz OS 6.20: Die neue Firmware hat eine überarbeitete WLAN-Ansicht, die angemeldete Smartphones und Tablets übersichtlich anzeigt.
(Quelle: AVM)
Im Diagnose-Menü zeigt die Fritzbox Sicherheitseinstellungen wie geöffnete Ports oder angemeldete Nutzer übersichtlich an. Für HTTPS-Verbindungen nutzt die Fritzbox jetzt den aktuellen Verschlüsselungsstandard TLS 1.2. Ein weiteres Sicherheitsplus verspricht die automatische Update-Funktion, die Nutzer auf Wunsch auch per E-Mail über neue Firmware-Versionen informiert.
AVM hat auch den Menüpunkt "WLAN" überarbeitet. So lassen sich angemeldete WLAN-Geräte jetzt in einer eigenen Übersicht anzeigen. Außerdem sollen nun Gastzugänge für WLAN-Geräte per WPS-Anmeldung und private Hotspots einfacher einzurichten sein.
Dank des Updates unterstützen nun auch die Fritzboxen 7490, 7390, 7362, 7360, 3390 und 3370 das G.INP-Verfahren. Dieses dient zur Unterdrückung von Signalstörungen in der Festnetzleitung und verspricht die Geschwindigkeit von VDSL-Anschlüssen zu erhöhen.
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Access-Point: Dehnen Sie die Reichweite Ihres WLANs aus. Der zweite Router wird zum zweiten WLAN-Zugriffspunkt.
WLAN-Repeater: Wenn der zweite Router eine WLAN-Repeater-Funktion hat, kann er Ihr WLAN ebenfalls ausdehnen – sogar ohne Kabel.
Heim- und Büronetz: Wenn Sie von zu Hause aus arbeiten, dann lässt sich mit einem zweiten Router das Büronetz vom Heimnetz trennen.
Demilitarisierte Zone: Trennen Sie Ihr NAS vom Heimnetz ab, wenn man aus dem Internet darauf zugreifen kann. Dann ist Ihr Heimnetz besser geschützt.

4 Ideen :

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Daneben bietet das Update einen browserbasierten Mediaplayer, neue Funktionen für NAS-Dateien und eine Temperaturanzeige im Kombination mit anderen AVM-Geräten für das Smart Home. Die neuen Funktionen sind derzeit allerdings Nutzern der Fritzbox 7490 vorbehalten. Die Updates für weitere Fritzbox-Modelle sollen aber bald folgen.
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