So fälschungssicher sind die neuen 20er

Größere Hürden für Betrüger: Seit wenigen Tagen sind die neuen 20-Euro-Banknoten im Umlauf, die Bundesbank wird in den kommenden Monaten zusammen mit den Notenbanken von Frankreich, Italien, Österreich, Portugal und Spanien rund 4,3 Milliarden Scheine verteilen und die bisherigen aus dem Verkehr ziehen. Eine Zeit lang werden Geldscheine der ersten und zweiten Serie deshalb parallel umlaufen.

Die neue Banknote enthält unter anderem ein transparentes Fenster mit einem Abbild der mythologischen Gestalt der Europa im Hologrammstreifen, das Fälschungen des neuen 20-Euro-Scheins noch schwieriger machen soll. Zudem ändert der aufgedruckte Wert "20" auf der Vorderseite die Farbe, abhängig vom Blickwinkel.

Der Schriftzug der Europäischen Zentralbank ist jetzt in 9 statt bislang 5 Sprachen aufgedruckt, die Ränder auf der Frontseite sind zudem geriffelt, so dass auch Menschen mit Sehbehinderung den Wert der Banknote ertasten können. Das Portrait-Hologramm ist ein silberfarbener Streifen, der das Euro-Symbol, ein Architekturmotiv und die Zahl 20 zeigt.

Auf der Rückseite erscheint der Glanzstreifen je nach Blickwinkel als Schatten oder golden schimmernd, es sind Aussparungen in Form des Euro-Symbols und der Zahl 20 erkennbar. Die Banknote besteht aus Baumwolle. 

Weitere Infos zum neuen 20-Euro-Schein gibt es auf der Seite der Bundesbank. Hier finden sich auch Tipps zum Erkennen von Falschgeld.