Vehicle-2-Vehicle

Autos von General Motors tauschen Daten aus

Quelle: Foto: General Motors
08.09.2014
General Motors plant Autos, die untereinander Daten austauschen, um Unfälle zu vermeiden. Die neue Technik "Vehicle-2-Vehicle" soll das zusammen mit der Fahrassistenz "Super Cruise" ermöglichen.
Durch Technik das Autofahren sicherer machen. Das plant der US-Autokonzern General Motors für die Zukunft mit seiner neuen Auto-zu-Auto-Kommunikation (auch vehicle-to-vehicle oder V2V). 
Da menschliches Versagen beim Autofahren großen Schaden anrichten kann, haben Autos immer mehr Technik an Bord, um den Fahrer im Straßenverkehr zu unterstützen. Aber auch ein mit Sensoren ausgestattetes Auto kann nicht alle Gegebenheiten vorhersehen, insbesondere nicht das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer. Es sei denn, die Fahrzeuge kommunizieren untereinander. Genau das soll die neue V2V-Technik von General Motors sicherstellen. Dabei tauschen die Autos untereinander Daten über Standort, Geschwindigkeit und Fahrtrichtung, um im Ernstfall den Fahrer zu warnen oder gar selbst einzugreifen.
Zusätzlich zur V2V-Technik soll ein vollautomatischer Fahrassistent namens Super Cruise die Autoführung in stockendem Verkehr sowie bei langen Fahrten angenehmer machen. Durch diese Technik orientiert sich das Fahrzeug etwa auf Autobahnen an der Fahrbahnmarkierung und folgt der Straße automatisch, ohne dass die Hände auf dem Lenkrad liegen müssen. Außerdem kontrolliert Super Cruise Brems- und Beschleunigungsvorgänge sowie die Geschwindigkeit des Autos.
Bis die neuen Techniken auf die Straße kommen dürfte es allerdings noch ein wenig dauern. General Motors will die Super-Cruise- und V2V-Technik zunächst in zwei Cadillac-Modelle der 2017er-Reihe einbauen, darunter der Cadillac CTS.

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