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NAS-Ratgeber: Die richtige Festplatte für SOHO und KMU

Quelle: Foto: Western Digital
14.03.2021
Moderne NAS-Geräte sind heute mehr als nur Speicherorte für Daten. Durch Backup, Überwachung oder Virtualisierungs-Software wurden die Einsatzgebiete eines NAS um viele Punkte erweitert. Früher war ein NAS gleichbedeutend mit Network Attached Storage. Heute spricht man hingegen immer häufiger vom Network Application Server. Durch die Verwendung von VPN oder eigenen Diensten ermöglichen NAS-Systeme neue Möglichkeiten beim Arbeiten aus dem Home Office oder von unterwegs.
Da die Anwendungsfälle für NAS immer vielfältiger geworden sind, wird es immer komplexer, das richtige Laufwerk für die entsprechenden Anwendungen und Arbeitslasten zu finden - von moderaten Workloads in kleinen Heimbüros (SOHO) bin hin zur intensiveren Nutzung in kleinen und mittleren Unternehmen (SMB) mit teils anspruchsvolleren Umgebungen.
 
HDD ist nicht gleich HDD 
Der Einsatzzweck einer Festplatte ist entscheidend für die technischen Voraussetzungen, die eine HDD mitbringen sollte. Dafür muss zunächst geklärt werden, wofür die Festplatte eingesetzt werden soll. Ein wesentlicher Aspekt sind dabei die Schreibtechniken, die HDDs verwenden können: Generell wird unterschieden zwischen CMR- und SMR-Technologie – also „Shingled Magnetic Recording“ und „Conventional Magnetic Recording“. Diese unterschiedlichen Schreibtechniken sind für unterschiedliche Einsatzzwecke konzipiert.
 
Das richtige Laufwerk für SOHO-Anwender
Festplatten mit SMR-Technik eignen sich primär für einfache Speicherlösungen. Bei SMR-HDDs werden Daten in „Schindeln“ nebeneinander auf den Datenträger geschrieben und überlappen sich ähnlich wie Dachschindeln oder Fischschuppen. Der Vorteil solcher HDDs ist, dass sehr hohe Datendichten zu einem vergleichsweise günstigen Preis angeboten werden können. Die häufigsten Einsatzzwecke finden sich im SOHO-Umfeld wieder und sind beispielsweise die gemeinsame Nutzung sowie Archivierung von Dateien im Büro oder zu Hause.  
 
CMR: Für Benutzer mit arbeitslastintensiven Anwendungen und ZFS
Doch was, wenn das NAS mehr erledigen soll? Gerade in der Kreativbranche nutzen viele ein solches System als direkten Speicher für Rohdaten und fertige Projekte. Es erfolgen viele Zugriffe auf das Gerät, oft auch von mehreren Nutzern parallel. Zudem hat die heutige Datenexplosion ein komplett neues Spektrum an NAS-Einsatzzwecken sowie immer anspruchsvollere Anwendungen hervorgebracht. Eine davon ist beispielsweise die Verwendung von ZFS, einem Dateisystem der Enterprise-Klasse.
Für derartige Einsatzzwecke wurden HDDs mit sogenannter CMR-Technik konzipiert. Hierbei werden die zu schreibenden Daten in freie Bereiche der Festplatte geschrieben, ohne dass bestehende Daten neu erfasst bzw. verschoben werden müssen. Die Schreibleistung bei CMR-Festplatten ist daher für gewöhnlich besser. Der Leistungsunterschied zwischen CMR und SMR wird umso größer, je mehr Daten auf die Festplatte gespeichert werden und über je weniger freie Kapazität die HDD verfügt.
 
Eine NAS-Festplatte für jeden Einsatzzweck - WD Red-Familie von Western Digital
Western Digital bietet mit der WD Red-Serie eine gesonderte Produktreihe für NAS-Systeme. Der Vorteil von diesen spezialisierten HDDs liegt darin, dass sie für die Ansprüche eines solchen Speichers konzipiert und optimiert wurden.
Schnell zur richtigen Festplatte - die Aufschlüsselung der WD Red-Reihe gemäß NAS-Anwendungsfall:
WD Red-Serie bietet für jeden NAS-Einsatzzweck die ideale Festplatte. Es sollte im Vorfeld allerdings klar festgelegt sein, für was das Endgerät genutzt werden soll. Mittels der Zusatzbezeichnungen innerhalb der WD Red-Serie ist es dann ein Kinderspiel, die richtige Festplatte auszuwählen. Auf klassische Heimanwendungen ist die „normale“ WD Red ausgelegt. Wer mit intensiveren Schreib- und Lese-Workloads im KMU-Umfeld oder dem Dateisystem ZFS zu tun hat, für den empfiehlt sich ein Upgrade auf die Plus- oder bei ganz intensivem Einsatz auf die Pro-Modelle. 

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