Social Media Marketing

Facebook hört bei Werbung auf Nutzer-Feedback

von - 12.09.2014
Welche Anzeigen Facebook-Nutzern angezeigt werden, bestimmen Algorithmen. Diese verändert das soziale Netzwerk nun so, dass User-Feedback einen stärkeren Einfluss auf die Werbeeinblendungen bekommt.
Foto: Facebook.com
Welche Anzeigen Facebook-Nutzern angezeigt werden, bestimmen Algorithmen. Diese verändert das soziale Netzwerk nun so, dass User-Feedback einen stärkeren Einfluss auf die Werbeeinblendungen bekommt.
Eigentlich nichts Neues: Ob ein Nutzer eine Werbung schon einmal ausgeblendet hat oder nicht, war bei Facebook auch bisher ein Kriterium dafür, ob eine Anzeige den entsprechenden Nutzern eingespielt wurde. Doch das soziale Netzwerk will künftig nicht nur berücksichtigen, ob ein Benutzer eine Anzeige schon einmal versteckt hat, sondern auch warum. Dazu fragt Facebook seine Besucher ab sofort nach der Motivation, eine Anzeige zu verdecken.
Werbung ausgeblendet? So fragt Facebook nach Feedback.
Werbung ausgeblendet? So fragt Facebook nach Feedback.
(Quelle: Facebook.com)
Nutzer-Feedback bekommt somit einen praktischen Nutzen für die Benutzer des Netzwerks. Facebook will außerdem Rückmeldungen mehr Gehör schenken, die von Nutzern kommt, die nur selten ein Feedback geben. Anzeigen, die als anstößig oder unpassend markiert werden, sollen ganz von der Webseite und aus der App veschwinden.
Mit den Anpassungen des Algorithmus will Facebook dafür sorgen, dass mehr relevante Werbung in den Newsfeed kommt - und insgesamt weniger Anzeigen verborgen werden.
Zudem bemüht sich das Unternehmen seit der Übernahme des Video-Tech-Start-ups LiveRail verstärkt um die Weiterentwicklung von Video-Werbung in seinem Social Network.
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