Mobile Payment

Künftig bezahlen Sie mit Ihrem Fingerabdruck

von - 05.07.2014
Statt PINs könnte man zukünftig bald schon per Fingerabdruck bezahlen. Eine neue Technik ersetzt auf dem Smartphone die PIN-Eingabe beim Bezahlen.
Foto: Shutterstock - Peshkova
Statt PINs könnte man zukünftig bald schon per Fingerabdruck bezahlen. Eine neue Technik ersetzt auf dem Smartphone die PIN-Eingabe beim Bezahlen.
Wer verkaufen will, muss den Kauf selbst so einfach wie möglich machen. Bezahlen per Fingerabdruck ist da nur eine logische Konsequenz, findet der Payment-Anbieter Yapital. Das Unternehmen testet derzeit die Bezahlung per Fingerabdruck-Scan. Sofern sich die Technologie als sicher herausstellt, könnte sie auf dem Smartphone die PIN-Eingabe für Bezahlungen ersetzen.
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Wenn die Online-Shopper die freie Wahl haben, bezahlen sie am liebsten per Rechnung. An zweiter Stelle folgt Paypal, dann die Lastschrift.
Tatsächlich haben die Online-Shopper in den vergangenen sechs Monaten am häufigsten per Paypal bezahlt. Rund die Hälfte der Zahlungen wurde per Rechnung abgewickelt.
Frauen bevorzugen beim Bezahlen im Online-Shop ganz klar die Rechnung. Männer zücken hingegen gerne auch mal die Kreditkarte.
Während ältere die Rechnung und die Kreditkarte vorziehen, zahlen jüngere überdurchschnittlich oft per Vorkasse und per Nachnahme.

Payment-Dienste :

Die Vorlieben der Kunden beim Online-Shopping

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„Yapital hat den Anspruch, neue technische Möglichkeiten sehr schnell nutzbar zu machen, wenn sie die User Experience tatsächlich weiter optimieren“, sagt Oliver Kress, Senior Vice President für Innovations bei Yapital. Die neuen Technologien müssen einfach, intuitiv und sicher sein, bevor das Unternehmen sie in die Payment-Optionen integriere, so Kress.
Yapital ist derzeit auf Neuerungskurs. Bereits im Mai 2014 hatte das Unternehmen aus der Otto Group Gespräche mit Banken gestartet, um Konten in die digitale Geldbörse zu integrieren. Das Bezahlen über den Scan eines QR-Codes hatte Yapital ebenfalls im Mai 2014 bereits präsentiert. Bei QR-Codes handelt es sich zweidimensionale Barcodes – man findet sie zum Beispiel auf Briefumschlägen oder in Werbeanzeigen.
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