Privatsphäre

Anonymisierer CyberGhost VPN 5 vorgestellt

Quelle: Foto: SAD
16.10.2013
SAD hat den Internet Anonymisierer CyberGhost VPN in der Version 5 vorgestellt. Hauptneuerung ist der Wegfall der Volumen- und Tempobeschränkungen in der Bezahlversion.
Die Datenschutz-Software CyberGhost VPN ist in der Version 5 erschienen. Das Tool verwischt Spuren im Internet, indem es den Datenverkehr über weltweite Proxy-Server umleitet. So soll man weitgehend anonym surfen, chatten, Dateien tauschen und blockierte beziehungsweise zensierte Webinhalte aufrufen können. Auch einem Bespitzeln des Dateverkehrs in öffentlichen WLANs will die Software durch das Verschlüsseln der übertragenen Daten vorbeugen. Die Basisversion ist kostenlos.
Neu bei CyberGhost VPN 5 ist der Wegfall der Volumenbeschränkungen. Bislang wurde bei Erreichen eines bestimmten Datenkontingents die Surf-Geschwindigkeit gedrosselt. Neu ist auch die Unterstützung einer OpenVPN-Installation sowie des PPTP-Protokolls in den Premium-Versionen.
Die überarbeitete Bedienoberfläche zeigt auf einer Weltkarte den aktuellen echten Standort des Nutzers an – oder eben den simulierten Standort mit der jeweiligen IP-Adresse des Proxys. Zum Verbergen der eigenen IP-Adresse kann der Anwender jeden beliebigen CyberGhost-Server weltweit anwählen oder dem Tool die Auswahl überlassen. Daten, die der Anwender versendet, sind auf dem Weg vom eigenen Computer bis zum CyberGhost-Server verschlüsselt. Danach sind die Daten zwar wieder lesbar, können jedoch nicht mehr zum Absender zurückverfolgt werden.
Die neue Version der Software erlaubt eine Nutzung auf mehreren Geräte, etwa PCs, Tablets und Notebooks. Bis zu fünf Geräte können parallel mit dem Internet verbunden sein. Die Software kostet für eine gleichzeitige Verbindung 30 Euro, für bis zu drei Geräte 40 Euro und für maximal fünf Geräte 50 Euro.

Fazit

Wer seine Privatsphäre beim Senden und Empfangen von Webdaten im Internet schützen möchte, sollte einen Blick auf die Testversion des Tools werfen.

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