Cloud-Migration

Verantwortung für die Unternehmens-Sicherheit festlegen

von - 25.01.2021
Cloud-Security
Foto: PopTika / shutterstock.com
Eine Umfrage von Trend Micro unter IT-Entscheidern in Deutschland bestätigt, dass ein einfaches Missverständnis zu schwerwiegenden Sicherheitsfolgen führen kann.
Hürden bei der Cloud-Migration
Datenschutz, Mitarbeiter-Training und Compliance-Angelegenheiten sind einer Umfrage zufolge die größten Probleme beim Schutz von Cloud-Workloads.
(Quelle: www.trendmicro.com )
Während die Cloud-Infrastruktur an sich sicher ist, sind die Kunden für den Schutz ihrer eigenen Daten selbst verantwortlich – dies ist die Grundlage des Modells der geteilten Verantwortung (Shared Responsibility) in der Cloud. 89 Prozent der Befragten geben an, dass sie sich ihrer Verantwortung für die Sicherheit in der Cloud bewusst sind. Doch fast alle (99 Prozent) glauben auch, dass ihr Cloud-Service-Provider (CSP) einen ausreichenden Schutz für ihre Daten bietet. 
Die befragten Unternehmen in Deutschland scheinen in Bezug auf ihre Cybersicherheitslage in der Cloud durchaus zuversichtlich. 44 Prozent geben an, dass die Beschleunigung der Cloud-Migration ihren Fokus auf Security-Best-Practices verstärkt hat. 85 Prozent sind überzeugt, dass sie die Sicherheit ihrer Remote-Arbeitsumgebung vollständig oder größtenteils unter Kontrolle haben und 84 Prozent glauben, dass sie vollständig oder größtenteils die Kontrolle über die Sicherheit ihres zukünftigen hybriden Arbeitsplatzes haben werden.
Trotz dieser Zuversicht gaben viele der Befragten auch zu, dass sie auch Herausforderungen im Sicherheitsbereich haben. 41 Prozent sehen in der Sicherheit ein sehr signifikantes oder signifikantes Hindernis für die Cloud-Einführung. Die drei größten täglichen Probleme deutscher Unternehmen beim Schutz von Cloud-Workloads sind die Sicherung des Datenverkehrs (45 Prozent), das Festlegen konsistenter Richtlinien (35 Prozent) und eine fehlende Integration mit On-Premise-Sicherheitslösungen (29 Prozent).
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