Firmen sind vom Gesetzgeber her verpflichtet, Daten revisionssicher zu archivieren. Demzufolge wachsen die zu bewältigenden Datenmengen. Experten gehen von einem Volumen von 175 Zettabyte bis 2025 aus.1 Das stellt CIOs vor Herausforderungen: IT-Verantwortliche planen Speicherressourcen für einen Zeitraum X ein, dieser ist aber in kürzester Zeit aufgebraucht. Da hilft auch Duplizieren und Auslagern nicht aus.
Datensicherheit, Datenschutz und Zugriff von Dritten, Einhalten der gesetzlichen Vorgaben, Seriosität des Anbieters und vieles mehr. Alles Vorbehalte, die historisch gesehen ihre Berechtigung haben. Was, wenn ein Cloud-Dienstleister insolvent ist und dessen Datenvolumen in eine Konkursmasse übergeht? Oder der Anbieter hat seine Server in Memphis, Mumbai oder Mexiko gehostet, dann gilt das Recht der jeweiligen Länder. Verständlich, dass Unternehmen ihre Daten nicht der Cloud anvertrauen mögen.
Daten sind das neue Gold und müssen geschützt werden. Für die revisionssichere Archivierung in der Cloud steht Sicherheit an oberster Stelle. Das bedeutet:
Sicherheit, Unabhängigkeit und Flexibilität sind die zentralen Punkte bei der Wahl des Cloud-Anbieters. Nur ein sicheres Archiv ist ein gutes. Lassen Sie nicht den Preis entscheiden, denn der kann im Schadensfall hoch sein.
Quelle: (Quelle: agorum )
Gastbeitrag von Oliver Schulze, Geschäftsführer der
agorum Software GmbH