Die Highlights der AWS re:Invent 2017

Zusätzliche IoT-Dienste und neue Container-Fähigkeiten

von - 04.12.2017
Eine ganze Reihe neuer Services stellt Amazon auch im IoT-Bereich vor. Mit dem sogenannten AWS IoT 1-Click will Amazon seinen Kunden den Einstieg in das Thema "Internet der Dinge" erleichtern, indem dieses AWS-Lambda-Funktionen auf kompatiblen Geräten – etwa One-Button-Geräten – aktiviert. Der AWS IoT Device Defender prüft kontinuierlich den Sicherheitsstatus von Geräten und setzt Benachrichtigungen ab, wenn er bei Geräten ein abnormales Verhalten registriert.

Des weiteren bietet Amazon mit AWS IoT Analytics nun auch ein Analyse-Tool an, und mit Amazon FreeRTOS lassen sich auch kleine Mikrocontroller-basierte (MCU) Geräte mit den AWS IoT-Services verbinden. Ein neues Tool zur Verwaltung von vernetzten Geräten liefert Amazon noch mit dem Feature namens AWS IoT Device Management.

Neue Container-Fähigkeiten für Amazon ECS

Zwei große Neuheiten präsentierte Amazon schließlich im Bereich der Container-Technologie – einerseits den Amazon Elastic Container Service für Kubernetes (EKS), andererseits AWS Fargate. Mit der Einführung des Elastic Container Service für Kubernetes zieht der Anbieter mit Microsoft und Google mit und implementiert Kubernetes nun auch in seinen Cloud-Dienst. Der neue Service soll es Nutzern ermöglichen, Kubernetes-Anwendungen auf AWS zu betreiben, diese allerdings vom Anbieter vollständig verwalten zu lassen.

Mit AWS Fargate lassen sich Container starten und betreiben, ohne dafür die Infrastruktur bereitstellen oder verwalten zu müssen. Bezahlt wird dabei laut Amazon nicht die Infrastruktur, sondern die jeweiligen Tasks.

Security in der Cloud

Amazon bietet seinen Kunden mit GuardDuty nun eine intelligente Threat Detection für die Cloud an. Der Dienst nutzt Machine Learning, um Bedrohungen und Anomalien frühzeitig zu erkennen. Die  intelligente Bedrohungserkennung steht den AWS-Kunden ab sofort zur Absicherung von AWS-Konten und Workloads zur Verfügung.
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