Cloud-Kopie

Google-Drive-Export zu OneDrive und Dropbox

von - 29.02.2016
Google-Drive-Datenexport zu OneDrive und Dropbox
Foto: iJeab / Shutterstock.com
In Google Drive lassen sich neuerdings auch Datenpakete in einer Zweit-Cloud wie Microsofts OneDrive oder Dropbox absichern.
Wer seine Daten bei Google Drive nicht in kompletter Sicherheit wähnt oder aus anderen Gründen eine Zweitsicherung vornehmen möchte, kann das über die neuen Exporteinstellungen des Google-Daten-Tools tun.
Google Takeout Exportfunktionen
Datenexport: Die neuen Exportfunktionen für Dropbox und OneDrive finden Sie bei Google Takeout im Menü "Auslieferungsmethode".
Bislang war es damit möglich, sämtliche Daten von Google-Diensten in einem ZIP-Archiv zu verpacken und herunterzuladen. Die Dienste lassen sich beim Export einzeln auswählen. Mit Fotos im Gepäck kann ein solches ZIP-Archiv allerdings trotzdem schnell einige Gigabyte groß werden.
Was den meisten Nutzern bislang noch nicht aufgefallen ist: Die einzelnen Datenpakete lassen auch in Microsofts OneDrive oder in der Dropbox-Wolke absichern. Die entsprechenden Exportfunktionen von Google Takeout findet man nach Wahl der gewünschten Daten im neuen Dropdown-Menü bei der Auslieferungsmethode.
Ebenfalls noch recht unbekannt ist, dass man in Google Drive seit einiger Zeit auch seinen digitalen Nachlass verwalten kann. Für den Fall, dass man sich eines Tages nicht mehr um die angesammelten Mails und Fotos etc. kümmern kann, lässt sich beispielsweise einstellen, wie viel Zeit seit dem letzten Login vergangen sein soll, bis man als Besitzer noch ein letztes Mal über die Inaktivität informiert wird. Außerdem kann der Nutzer bis zu zehn Personen angeben, die im Falle einer Kontoinaktivität benachrichtigt werden sollen.
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