18. Februar 2021

Cloud Security Newsletter

von - 18.02.2021
Foto: Maksim Kabakou / shutterstock.com
Die Highlights aus dem aktuellen Cloud Security Newsletter: Corona zeigt Schwächen auf / 1000 SolarWinds-Hacker / 5,9 Mio. Emotet-Angriffe abgewehrt
Der Newsletter Cloud Security informiert einmal pro Woche über alle Entwicklungen rund um das Thema Sicherheit von Enterprise-IT-Systemen. Zielgruppe des Newsletters sind IT-Entscheider, CTOs, CIOs sowie CISOs.
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Security Briefing

Cloud Security: Corona zeigt gnadenlos die Schwächen auf.  Die Corona-Krise und der Wechsel ins Homeoffice verlangen nach neuen Security-Konzepten. Doch die Situation war laut Branchenexperten schon vorher "katastrophal". Die Cloud eröffnet nun neue Chancen, dringend nötige Modernisierungsvorhaben endlich anzugehen.   >>> computerwelt.at
Microsoft: Mehr als 1000 Entwickler an SolarWinds-Hack beteiligt.  Microsoft geht davon aus, dass an der Entwicklung des Angriffs auf Solarwinds und dessen Kunden mindestens 1000 Personen beteiligt waren. Die Schätzung beruhe auf der Zahl der eigenen Mitarbeiter, die der Softwarekonzern alleine für die Untersuchung des Angriffs auf die eigenen Systeme abgestellt hat.   >>> silicon.de

5,9 Millionen Emotet-Angriffe abgewehrt.  Strafverfolgungsbehörden aus aller Welt konnten das Emotet-Botnet in einer der bisher größten und effektivsten globalen Takedown-Operationen erfolgreich außer Gefecht setzen. Allein Avast hat nach eigenen Angaben im Jahr 2020 weltweit mehr als 5,9 Millionen Emotet-Angriffe auf seine Nutzer blockiert.   >>> com-professional.de
USA klagt drei nordkoreanische Programmierer an. Der nordkoreanische Militärgeheimdienst hat laut US-Justiz vor einiger Zeit drei Hacker damit beauftragt, mehr als 1,3 Milliarden US-Dollar zu stehlen oder zu erpressen. Ziel sei es gewesen, Geld für die Finanzierung des Regimes in Pjöngjang zu erbeuten oder Rache zu üben. Nun wurde Anklage gegen die Programmierer erhoben.    >>> com-professional.de

Trends & Analysen

Hackerangriff auf Trinkwasser: Immer gleiches Passwort, Windows 7 und Teamviewer. Im Zuge der Aufarbeitung des vereitelten Hackerangriffs auf die Trinkwasserversorgung der US-Kleinstadt Oldsmar in Florida wird deutlich, wie schlecht die IT-Sicherheit vor Ort war. Nach den Angreifern wird weiter gefahndet. Der örtliche Sheriff hat das FBI und den Secret Service um Unterstützung gebeten.   >>> heise.de
Datenzentrierte Sicherheit in der Multi-Cloud.  Datenzentrierung ist ein Faktor, der maßgeblich die Cloud- und IT-Security-Strategie in Unternehmen mitbestimmt. Je nach regulatorischen Vorgaben werden diverse Datenprozesse in geeigneter Weise abgesichert. Mit der wachsenden Cloud-Nutzung in den vergangenen Jahren entstehen in Unternehmen auch mehr und mehr Multi-Cloud-Umgebungen.    >>> it-daily.net

Das sind die größten Sicherheits-Risiken 2021. Wie wichtig es ist, sich auf Gefahren vorzubereiten, hat die Corona-Pandemie drastisch vor Augen geführt. Das gilt auch und gerade für Sicherheitsstrategien. Banal, aber wahr:  Um für alle Eventualitäten gewappnet zu sein, muss sich jedes Unternehmen ständig fragen, was an Bedrohungen akut ist und mit welchen Angriffen in Zukunft vor allem zu rechnen ist.   >>> com-professional.de
So werden Cloud-Migrationen und -Applikationen sicher. TDas Vertrauen in Cloud Computing steigt. Selbst sensible Daten und kritische Geschäftsanwendungen wandern in die Cloud. Doch eine sichere Cloud-Migration ist keine Selbstverständlichkeit. Unternehmen als Cloud-Nutzer sind gefordert, mehr für ihre Cloud-Sicherheit zu tun. Dabei helfen erprobte Lösungen und Best Practices.   >>> security-insider.de
Welches Potenzial in der Cloud Security steckt. Multicloud-Szenarien brauchen umfassende, vielschichtige Sicherheitskonzepte. Deren Entwicklung stellt für Unternehmen eine komplexe Herausforderung dar. Offensichtlich besteht Bedarf an einem umfassenden Cloud-Sicherheitsmanagement und im Speziellen an zuverlässigem Ransomware-Schutz, viel Potenzial für Systemhäuser und Dienstleister.   >>> it-business.de
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