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Software für die technische Dokumentation

von - 21.05.2010
Software für die technische Dokumentation
Cosima kommt in der neuen Version mit Terminologieverwaltung, negativen Gültigkeiten, Unterstützung großer Informationsobjekte sowie zahlreichen Usability-Verbesserungen.
Cosima unterstützt bevorzugte Terme, gesperrte und zugelassene Terme (Synonyme). Dabei lassen sich Terminologie-Daten im TBX-Format importieren und exportieren. Zudem können mehrere Kategorien definiert werden, beispielsweise Projekt, Thema, Produktgruppe oder Zielgruppe, die auch bei der Prüfung ausgewählt werden können.
Die Kategorisierung ermöglicht die Nutzung unterschiedlicher Terminologiedaten in einer Cosima-Anwendung. Der technische Redakteur kann dabei während der Texteingabe die Terminologie durchsuchen und den passenden Begriff einfügen, vorhandene Dokumente auf verwendete und gesperrte Begriffe überprüfen oder sich sofort warnen lassen, wenn er einen gesperrten Begriff verwendet. Zudem können Animationen in die technische Dokumentation eingebaut werden. Eine technische Größenbegrenzung für große Informationsobjekte gibt es in der Datenbank dabei nicht.
In Cosima 3.4 werden erstmals negative Gültigkeiten möglich, um Ausnahmen von einer Regel besser bestimmen zu können. Gefragt ist dies zum Beispiel bei bestimmten Ausfuhrländern, für die ein Hinweis nicht gelten soll. Ein Inhalt wird gefiltert, wenn ein Kriterium im Publikationsprofil explizit nicht gesetzt ist. Das hat den Vorteil, dass der Autor jetzt nur noch die Ausnahmen nennen muss. Die Darstellung im Editor wird dadurch übersichtlicher.
Mit dem neuen Release lassen sich jetzt auch mehrsprachige Dokumente per Knopfdruck erstellen. Verschiedene Sprachvarianten eines Rahmendokuments können in einem Dokument gemeinsam publiziert werden. Dabei enthält jede Sprachvariante ein eigenes Inhaltsverzeichnis. Zusätzlich wird ein eigenes Titelblatt, Supplement Directives und ein Master-Inhaltsverzeichnis generiert.
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