So will Microsoft die digitale Zusammenarbeit fördern
Neue Tools für Low-Code-Developer
von Luca Perler - 05.03.2021
Bei Azure Percept arbeitet Microsoft etwa mit dem Hardware-Hersteller Asus zusammen.
(Quelle: Microsoft )
Bezüglich der Cloud-Plattform Azure sticht insbesondere die neue Lösung Azure Percept ins Auge. Sie soll laut Microsoft Unternehmen bei der Entwicklung und Verwaltung von KI-Lösungen unterstützen, die direkt auf Edge-Geräten mit geringer Rechenkapazität laufen. Dazu schnüren die Redmonder ein Paket aus Hard- und Software. So soll der Einsatz beispielsweise im eigenen Rechenzentrum oder auch auf Drohnen möglich sein - unter anderem zur Auswertung von Kamerabildern oder Tonaufnahmen. Azure Percept ist ab sofort als Preview verfügbar, zudem stellt Microsoft eine Dokumentation mit allen bislang nutzbaren Machine-Learning-Modellen bereit.
Auch führt Microsoft einen neuen Analyse-Service ein, der die Datenintegration, Enterprise Data Warehousing und Big-Data-Analysen kombiniert. Dieser nennt sich Azure Synapse Pathway und soll bei Unternehmen für eine einfachere und schnellere Migration von Workloads auf Azure Synapse Analytics sorgen. Weiter erhält Azure Arc Machine-Learning-Fähigkeiten, um diese auch in hybriden Cloud-Umgebungen zu ermöglichen. Hier können sich Kunden laut Microsoft ab sofort für die Preview anmelden. Und für Azure Communication Services stellt man Interaktionen mit Microsoft Teams bereit. Unternehmen sollen dadurch "eine vollständig verwaltete Plattform für ihre interne und externe Kommunikation" erhalten. Der Dienst werde in den nächsten Wochen allgemein verfügbar sein, heißt es.
Und zu guter Letzt steht bei Microsoft noch die Einführung neuer Branchen-Clouds an, über die wir hier bereits ausführlicher berichtet haben.