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Nutanix bringt zahlreiche Neuerungen in seiner HCI-Software

von - 19.10.2020
Nutanix
Foto: Nutanix
Nutanix hat auf seiner globalen Kunden- und Partnerkonferenz 2020 zahlreiche Neuerungen in seiner Software für hyperkonvergente Infrastrukturen (HCI) vorgestellt. Damit sorgt der Anbieter für eine Leistungssteigerung um bis zu 50 Prozent, vereinfacht Multicloud-Implementierungen durch natives virtuelles Networking, unterstützt Zero-Trust-Strategien mittels durchgängigem Sicherheitsmonitoring und bietet erweiterte Automatisierungs- und Budgetierungs-Funktionen für Cloud-Ressourcen.
HCI ist zum Standard für den Betrieb moderner privater Clouds geworden und die Software von Nutanix wird von mehr als 17.000 Kunden und führenden Branchenanalysten für ihre herausragende Einfachheit, Skalierbarkeit, Resilienz und Sicherheit geschätzt. Erst kürzlich wurde das Unternehmen als ein Marktführer im Bericht „The Forrester Wave™: Hyperconverged Infrastructure, Q3 2020“ genannt, in dem es die höchste Wertung in allen drei Kategorien erhielt: aktuelles Angebot, Strategie (punktgleich mit anderen) sowie Marktpräsenz. Laut Forrester-Report „hält Nutanix seine Position an der Spitze des HCI-Markts durch seine Innovationskraft, Investitionen in Forschung und Entwicklung, Vertriebserfolge, Partnerschaften und durch die Gewinnung von Neukunden aus allen Bereichen und Regionen … [Nutanix] verfügt über eine klare, beindruckende Roadmap für seine Produktlinien.“

50 Prozent mehr Leistung und Geschwindigkeit

Nutanix hat seine HCI-Architektur weiterentwickelt, um die modernsten Speichertechnologien zu nutzen, inklusive NVMe-basierter SSDs und Intel Optane SSDs. Die daraus resultierende geringere Latenz wird die Leistung für I/O-intensive Workloads wie große Datenbanken und hochskalierte Anwendungen im Gesundheitswesen um bis zu 50 Prozent steigern. Die Weiterentwicklungen verbessern auch die Dichte an virtuellen Maschinen, um die Gesamtbetriebskosten (TCO) für alle Anwendungen zu senken.
Die neue Blockstore-Technologie des Unternehmens ermöglicht eine Selbstverwaltung von Speicher mit einer signifikant höheren Effizienz als bei klassischen Dateisystemen. Darüber hinaus unterstützt die HCI-Software von Nutanix das Storage Performance Development Kit (SPDK) – aktuell ist diese Unterstützung für Kunden als Technology-Preview erhältlich –, eine von Intel entwickelte Open-Source-Bibliothek, die es Anwendungen ermöglicht, direkt auf NVMe-Kapazitäten zuzugreifen. Auf diese Weise wird jegliche Zusatzlast auf Betriebssystem- oder Kernel-Ebene vermieden, um eine noch schnellere Workload-Leistung zu erreichen. Gemeinsam verstärken Blockstore und SPDK die Vorteile der softwaregesteuerten Nutanix-Architektur und ermöglichen kontinuierliche Verbesserungen sowohl bezüglich Leistung als auch Resilienz.
„Im Rahmen unseres kürzlich angekündigten gemeinsamen Innovationslabors arbeiten wir mit Nutanix zusammen, um die neueste und beste Intel-Technologie auf dem Softwarestack von Nutanix zu integrieren“, so Chris Tobias, General Manager, Optane Solutions Division bei Intel. „Die optimierten Leistungsfunktionalitäten, die Nutanix heute bekannt gegeben hat, werden – ergänzend zu unserer Intel®-Optane™-Technologie mit extrem niedriger Latenz und unseren NVMe-Speichertechnologien mit hohen Bandbreiten – unseren gemeinsamen Kunden die HCI-Lösungen liefern, die sie benötigen, um ihre anspruchsvollsten Anwendungen zu unterstützen. Dadurch können sie Innovationen und neue Geschäftsmodelle deutlich einfacher entwickeln.“

Vereinfachte Zero-Trust-Sicherheit

Im Zuge seiner Strategie, sichere Infrastruktur-Services zu liefern, hat Nutanix Flow Security Central angekündigt. Dabei handelt es sich um eine zentralisierte SaaS-basierte Managementlösung, die Compliance-Monitoring, Netzwerktransparenz und Sicherheitsabläufe sowohl in privaten Clouds auf Basis von Nutanix als auch in öffentlichen Cloud-Umgebungen bietet.
Eine Zero-Trust-Strategie erfordert granulare Kontrollmöglichkeiten für Netzwerkrichtlinien sowie die Möglichkeit, diese in Echtzeit zu überwachen und zu aktualisieren. Viele Unternehmen haben jedoch Schwierigkeiten mit Anwendungstransparenz und einem vereinheitlichten Sicherheitsmanagement. Security Central stellt Kunden eine zentrale Drehscheibe für ihre Sicherheitsabläufe zur Verfügung. Dadurch können sie auf einfache Art und Weise die gesamte Sicherheitslage ihrer Nutanix-Installationen beurteilen, detaillierte Empfehlungen entwickeln, um Umgebungen in Einklang mit Compliance-Vorgaben zu bringen, sowie Transparenz und Kontext im Netzwerk bereitstellen, die notwendig sind, um Cloud-Netzwerke und -Anwendungen abzusichern.
Zusätzlich zu Security Central hat Nutanix weitere Sicherheitsfunktionalitäten angekündigt, die sich aktuell in der Entwicklung befinden und die Kunden dabei helfen sollen, ihre Zero-Trust-Strategie zu stärken. Dazu gehören unter anderem Erweiterungen für den nativen Schlüsselmanager von Nutanix und die native Datenverschlüsselung, um eine vereinfachte und sichere Umgebung für Edge- und ROBO-Implementierungen zu liefern, ferner die AHV-Unterstützung für Virtualization-based Security (VBS) und Credential Guard von Microsoft, die dabei helfen, Windows-VDI-Desktops gegen ausgeklügelte Angriffe auf Arbeitsspeicher zu schützen. Schließlich hat das Unternehmen neue Sicherheitszertifizierungen angekündigt, darunter aktualisierte FIPS-140-2-Zertifkate, die staatliche Anerkennung der Nutanix-Arbeiten zur Common-Criteria-Evaluierung sowie den Abschluss der Testprozesse für einen Eintrag auf der Liste „DoDIN Approved Products“ (APL).

Virtuelles Networking zur Vereinfachung von Cloud-Implementierungen

Darüber hinaus hat das Unternehmen bekannt gegeben, dass sich neue Funktionalitäten für virtuelles Networking in Nutanix Flow, die nativ in den HCI-Software-Stack von Nutanix integriert sind, in der Entwicklung befinden. Basierend auf den bewährten Virtual-Private-Cloud(VPC)-Konstrukten, die von vielen großen Public-Cloud-Anbietern verwendet werden, wird Flow Networking die Aufgabe erleichtern, softwaregesteuerte Netzwerke zu erstellen, zu isolieren und zu verwalten, die Anwendungen in privaten Rechenzentren sowie in öffentlichen Cloud-Umgebungen miteinander verbinden. Networking-Aufgaben für hybride und Multi-Cloud-Implementierungen vereinfachen sich dadurch deutlich.
Diese neue VPC-Technologie ist ein Ergebnis der mehrjährigen Investitionen des Unternehmens in die Nutanix Xi Cloud, das Fundament für die Cloud-basierten Nutanix-Lösungen. Die Technologie wird mit der AHV-Virtualisierung des Unternehmens integriert werden und dadurch Kunden erweiterte Möglichkeiten zur Verfügung stellen, ihre verschiedenen Clouds miteinander zu verbinden, fortgeschrittene Networking-Features anzuwenden sowie DevOps-Teams durch eine agile Networking-Lösung zu unterstützen, mit deren Hilfe die schnelle und automatisierte Provisionierung von neuen Anwendungen in multiplen Umgebungen vereinfacht wird.

Anwendungsanalysen und Automatisierung

Darüber hinaus hat Nutanix ein verbessertes Management von Infrastrukturabläufen vorgestellt, um IT-Teams und Anwendungsentwickler besser zu unterstützen. Prism Ultimate, eine neue Ausgabe von Prism, enthält zusätzliche Funktionalitäten für innovative Anwendungsanalysen und Automatisierungsmöglichkeiten, um anwendungsspezifische Infrastrukturengpässe zu beseitigen. Ferner macht Prism Ultimate den Verbrauch von Cloud-IT-Ressourcen transparent, so dass sich IT-Kosten gezielt senken und Budgets genauer planen lassen. Zudem kann Nutanix Prism Umgebungen von Drittanbietern überwachen, inklusive verbreiteter Virtualisierungsstacks. Dadurch erhalten Nutanix-Kunden eine zentrale Sicht auf ihre gesamte Infrastruktur, inklusive Legacy-Infrastruktur-Umgebungen.
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