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Konfigurierte Zero-Client-Pakete von Fujitsu

von - 31.08.2010
Vorkonfigurierte Zero-Client-Pakete von Fujitsu
Foto: Fujitsu
Fujitsu bringt vier Pakete auf den Markt, mit denen Unternehmen ihre Infrastruktur auf Zero-Client-Anwendungen umstellen. Die Serversysteme werden mit oder ohne Front-End-Client ausgeliefert.
Grundlage jedes Pakets ist ein Primergy-Server mit einer VMWare-Virtualisierungsschicht, der auf Wunsch mit einem vorkonfigurierten Windows- Server-System ausgeliefert wird. Zum Verwalten des Servers enthält jedes Paket ein eigenes Display, eine Tastatur und eine Maus. Fujitsu sieht vor, dass ausgewählte Channel-Partner - Distributoren, Händler oder speziell geschulte Dienstleister - die Pakete beim Kunden installieren. Von der Verwendung der abgespeckten Zero Clients verspricht man sich eine Kostensenkung durch den geringeren Wartungsaufwand der einzelnen Clients. Fujitsu zufolge ist das Benutzergefühl für die Anwender ähnlich wie bei herkömmlichen Desktop-Clients.
Das Unternehmen bietet zwei Basis- und zwei Komplettpakete an: Basic 15 (für 15 Clients) und Basic 50 (für maximal 50 Clients) sind für Unternehmen gedacht, die nur die Hardware brauchen und über die notwendige Software bereits verfügen. Die Complete-Pakete (Complete 20 und Complete 50) haben zusätzlich ein Server-Betriebssystem sowie Netzwerkfunktionen wie Active Directory, mit denen sich die Domains verwalten lassen.
Die Zero-Client-Lösung von Fujitsu kann bei Bedarf auch weiter ausgedehnt werden: Sie lässt sich Stück für Stück um weitere Zero-Clients erweitern, wenn die Desktop-PCs veraltet sind und ausgetauscht werden sollen.
Fujitsu zufolge sind die Pakete ab sofort zu Preisen ab 2.243 Euro erhältlich.
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