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Firewall erkennt Web-Anwendungen

von - 29.04.2010
Die neue Firewall von McAfee kann Datenverkehr orts- und reputationsabhängig filtern und Anwendungen erkennen, die von herkömmlichen Firewalls bisher unentdeckt blieben.
Neu ist auch das Management über den Firewall Enterprise Profiler. Er zeigt in Echtzeit auf, wie sich Firewall-Regeln und ‑Regeländerungen auf die Verfügbarkeit von Anwendungen, deren Nutzung und die Sicherheit im Unternehmen auswirken. Das soll die Definition und Implementierung des Regelwerks samt Fehlersuche erleichtern und beschleunigen.

Durch Bereitstellung eines visuellen Kontexts auf Basis von Nutzern und Anwendungen soll der Profiler auch die Zeit verkürzen, die zur Definition oder Änderung bestimmter Regeln erforderlich ist und damit Firewall-Administratoren dabei helfen, neue Regeln zu implementieren und auf betriebliche Anforderungen zu reagieren.

Firewall und Profiler lassen sich über eine Management-Konsole namens ePolicy Orchestrator verwalten und beziehen Informationen aus der Datenbank globaler Bedrohungsdaten von McAfee.

Die McAfee Firewall Enterprise ist als Hardware-Appliance verfügbar, außerdem als Software-Appliance für eine virtuelle Maschine und auch als virtualisierte Hardware-Appliance. Letzterer können auf einer unternehmenseigenen Hardware betreiben.

Die Firewall Enterprise Appliances sind in diesem Quartal ab 4.900 US-Dollar erhältlich. Der genaue Preis hängt von Kundenanforderungen, dem gewählten Modell und den anwendbaren Zusatzmodulen ab. Der Einstiegspreis für die McAfee Firewall Profiler Appliance liegt bei 19.500 US-Dollar. Das Firewall Enterprise Control Center ist ab 6.900 US-Dollar erhältlich. Alle Preisangaben unverbindliche Empfehlungen des Herstellers.
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