Business-IT

Dünner als ein Thin Client — der Zero Client

von - 21.04.2010
Dünner als ein Thin Client — der Zero Client
Mit der neuen Version 3.0 seiner Virtualisierungs-Plattform bietet Pano Logic auch Support für Windows 7 und eine erweiterte Integration in VMware View.
Das Konzept des so genannten "Zero Client" wurde vom kalifornischen Hersteller Pano Logic für die Virtual Desktop Infrastructure (VDI) von VMware entwickelt. Die eigentliche Hardware-Einheit tut nichts weiter als die Bedienungselemente des Nutzers (Tastatur, Maus, Monitor, Audio, etc.) mit dem Server zu verbinden, auf dem sein virtualisierter Windows-Client läuft. Durch die Auslagerung aller Programme auf einen Server benötigt der Zero Client deswegen keinerlei Speicher, CPU, Betriebssystem oder Treiber.
Die eigentliche Intelligenz der Pano-Logic-Lösung liegt in der Kombination der VMware-Funktionen und der Pano Management Software, über die alle Konfigurationen der virtuellen Desktops durchgeführt und gesteuert werden. Die Management-Lösung ist eine virtuelle Appliance, die sich in einen VMware ESX Server einklinkt. 
Die neue Version 3.0 unterstützt nun Windows-7-Editionen Enterprise, Professional und Ultimate ohne Aufpreis, bietet eine erweiterte Integration von VMware View und Funktionen wie Management Server Load Balancing, mehrere Desktops pro Nutzer und einen Verwaltungsmodus für Manager von virtuellen Desktops. Neue Kontrollfunktionen für virtuelle Desktops sollen außerdem ein verbessertes Endnutzer-Computing und eine vereinfachte zentrale Administration ermöglichen.
Durch die engere Integration des VMware View Managers in System 3.0 soll auch die Verwaltung heterogener Desktop-Umgebungen erleichtert werden. VMware View spielt dabei die Rolle der Konsole für die Bereitstellung von kleinen oder auch umfangreichen virtuellen Desktops und Infrastrukturen. Auch Kombinationen aus virtuellen Desktops und PCs oder Thin Clients lassen sich damit verwalten. 
Verwandte Themen