Business-IT

Cloud-Dienste krempeln die Vernetzung um

13.04.2010
Der US-Hersteller Aruba Networks nennt sein Konzept "Virtual Branch Networking 2.0" und verspricht damit eine Verringerung des Bedarfs von kostspieliger Zweigstellen- und VPN-Infrastruktur.
Allerdings kann es teuer und schwierig sein, diese Dienste an Hunderten oder Tausenden von Standorten auf zugehörigen Zweigstelleneinrichtungen laufen zu lassen. VBN 2.0 betritt mit der Migration dieser betriebsnotwendigen Dienste in die Cloud neue Wege und senkt nach Schätzungen von Aruba die Kapitalinvestitionen um bis zu 60 Prozent und die Betriebsaufwendungen um bis zu 75 Prozent.
„Herkömmliche Branch-Router waren nicht auf Mobilität und Breitband ausgerichtet und ihre hohen Kosten und schwierige Anwendung machen sie für den Bedarf heutiger verteilter Netze impraktikabel“, erklärt Hitesh Sheth, Chief Operating Officer von Aruba. Die Verfügbarkeit von Breitbandverbindungen, erschwinglichen mobilen Computern und Cloud-Diensten habe es dem Hersteller möglich gemacht, die Zweigstellenvernetzung komplett neu zu definieren. VBN 2.0 nutze die Cloud mit einer einfacheren Architektur, deren Einrichtung und Wartung preiswerter sei.
Aruba hatte VBN im Jahr 2009 eingeführt, um die Kosten der Zweigstellenvernetzung zu senken. Mit der Lösung wurde eine Reihe preiswerter, zentral verwalteter Remote Access Points (RAPs) eingeführt, die Aufgaben bewältigen können, die zuvor teure Geräte und kostspielige WAN-Verbindungen erfordert hatten. Mit VBN 2.0 eröffnet sich eine neue Ebene, mittels der Netzwerkdienste in die Cloud ausgelagert werden. 
Wichtigste Eigenschaften von VBN 2.0 sind:
Ebenfalls als Teil von VBN 2.0 führt Aruba einen Virtual Intranet Access (VIA) Client ein. VIA bietet Außendienstlern und anderen mobilen Mitarbeitern mit Windows-basierten Laptops, Netbooks und PCs den Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk ohne separate VPN-Infrastruktur. Durch die Nutzung der gleichen Rechenzentrums-Controller wie RAPs vereinfacht VIA den Zugriff auf Unternehmensressourcen und senkt gleichzeitig die Kosten für den Fernzugriff.

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