Blockchain-Start-up

BMW arbeitet offenbar mit VeChain zusammen

von - 28.02.2018
BMW
Foto: Yuri Kabantsev / Shutterstock.com
VeChain will mit seiner Technologie für mehr Markttransparenz für Unternehmen und Verbraucher sorgen. Jetzt arbeitet offenbar auch der deutsche Autobauer BMW mit dem Blockchain-Start-up zusammen.
Das Blockchain-Start-up VeChain verspricht mit seiner Lösung ein Plus an Markttransparenz für Unternehmen und Verbraucher. Damit hat das junge Unternehmen aus Singapur offenbar auch das Interesse von BMW geweckt. Auf einer Veranstaltung hat VeChain die Zusammenarbeit mit dem deutschen Autobauer angekündigt, wie das Finanzportal Finance Magnates berichtet. Entsprechend könnte die Blockchain-Lösung von VeChain, die auf einer automatisiert verifizierten Übertragung von Werten und Informationen beruht, in Technologien des Autobauers aufgehen.
Darüber hinaus habe VeChain eine Partnerschaft mit der Oxford University bekanntgegeben. Die Wissenschaftler sollen dem Start-up bei der technologischen Entwicklung der Blockchain-Plattform unterstützen.

BMW ist unterdessen nicht der einzige Automobilkonzern, der die Blockchain für sich entdeckt hat. Erst vergangene Woche hatte Volkswagen auf der Connected-World-Konferenz von Bosch die Zusammenarbeit mit der IOTA Foundation angekündigt. Das Berliner Krypto-Start-up könnte mit seiner dezentralisierten Lösung eine Schlüsselrolle im Connected Car der Zukunft einnehmen.
Einen ganz ähnlichen Ansatz wie VeChain verfolgt im Übrigen auch die Rederei Maersk. Im Rahmen eines Joint Ventures mit IBM arbeiten die Dänen an einer Blockchain-Lösung für die internationale Logistik-Branche. Ziel sei es dabei, den Welthandel zu digitalisieren und den Warenverkehr über Grenzen und Handelszonen hinweg zu vereinfachen.
Verwandte Themen