HDR Projects Professional

HDR-Software mit Workflow-Funktionen

06.08.2013
Die neueste Version von HDR Projects unterstützt RAW-Dateien, tauscht Bilder mit Photoshop sowie Lightroom aus und enthält Workflow-Funktionen.
HDR Projects Professional ist der Nachfolger von HDR Projects Platin und richtet sich an versierte Fotoamateure und Profis, die sich eine selektive Motivbearbeitung von Hochkontrastbildern wünschen. Die Software erstellt High-Dynamic-Range-Bilder aus Belichtungsreihen und RAW-Dateien mittels einstellbarem Tonemapping. Der Nutzer hat bei der Bildberechnung viele Eingriffs- und Kontrollmöglichkeiten, muss dafür allerdings rund 290 Euro investieren.
Die elf HDR-Algorithmen und neun Tonemapping-Verfahren wurden für die jüngste Programmversion überarbeitet. In den Einstellungen lassen sich die Vorgaben für Tonemapping, Kontrastausgleich, Streulichtreduzierung, HDR-Verfahren, Helligkeitskonvertierung und 3D-Mapping umfassend regeln. Ergänzend gibt es zuschaltbare Effekte und Filter. Neu ist auch eine Datenimport- und Exportschnittstelle für Photoshop, Lightroom und Photoshop Elements.
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Mit einer neuen Geisterbildkorrektur und Ausrichtungsfunktionen will die Software minimale Kameraverwacklungen kompensieren. Das Programm versucht dazu, Bewegungsrichtungen innerhalb der Belichtungsreihe vorauszusagen und damit Geisterbilder zu unterbinden. Optimiert wurde auch die Mikrodetailkorrektur: Sie rechnet Bewegungen von Gras, Blättern und anderen sehr feinen Details heraus und verbessert dadurch die Bildschärfe.
Mit dem HDR-Painter kann man die Gewichtung von Helligkeit und Kontrast selektiver Bildbereiche bearbeiten, um diese abzuschwächen oder hervorzuheben. Die Werkzeugpinsel sind nun variabel in der Größe einstellbar und erlauben ein präzises Arbeiten.

Fazit

In der Software stecken jede Menge Funktionen, die man in der Demoversion ausprobieren kann. Für viele Anwender dürften allerdings auch die Möglichkeiten von Gratis-Tools wie Luminance HDR ausreichen.

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