Der
VLC Media Player ist seit Jahren erste Wahl, wenn es darum geht, Multimedia-Dateien abzuspielen. Er kennt zahlreiche Audio- oder Video-Codecs, ist flott und verzichtet auf überflüssige Schnörkel.
Die neue Version 2.1 des beliebten Media Players mit dem Codename Rincewind bietet eine etwas aufgefrischte Optik und unterstützt erstmals auch Windows-Betriebssysteme mit
64-Bit. Der VLC Media Player ist zudem für
Android und
Apples iOS verfügbar.
Im Audio-Bereich unterstützt der VLC Media Player nun höhere Sampleraten und auch das Lautstärke-Management wurde in Version 2.1 verbessert. Zudem Unterstützt der Player nun die korrekte Wiedergabe von Mehrkanal-Sound in den Formaten 5.1, 6.1 und 7.1.
Als Video-Player spielt der
VLC nun auch 4K-Videos (Ultra High Definition Video = UHDV). Zudem unterstützt das Programm jetzt in AVI-Dateien eingebettete Audiodaten der Formate FLAC, Atrac, ADPCM, DV Type 1 und 12bits DV. Ebenfalls verbessert wurde die Unterstützung von Metadaten und Cover-Art-Bildern Ogg-, AVI-, MP4- und MKV-Videos sowie die die Unterstützung für AVI-, MKV- und MJPEG-Videostreams.
Wer das Abspielen von Ultra High Definition Videos einmal testen möchte, der sollte den Science-Fiction-Kurzfilm
Tears of Steel laden. Aber Vorsicht: der kostenlose 4K-Download ist 6,3 GByte groß.
Auch wenn die mobilen Varianten des VLC Media Players noch mit einigen Bugs behaftet sind - für Windows-Nutzer bleibt der VLC Media Player nach wie vor die erste Wahl.