Kopfhörer RP-HGS10

Panasonic schickt Schall über Knochen

Quelle: Foto: Panasonic
04.08.2014
Der neue Panasonic-Kopfhörer RP-HGS10 sitzt nicht auf den Ohren, sondern wenige Zentimeter davor, um die Signale über die Schädelknochen zu übertragen. Umgebungsgeräusche hören ist hier erwünscht.
Musikübertragung per Schädelknochen. Der Kopfhörer von Panasonic macht es möglich. Das Besondere am RP-HGS10: Die Umgebungsgeräusche werden nicht unterdrückt oder übertönt. So sollen die Ohren auch weiterhin Umgebungsgeräusche aufnehmen können, um etwa Autos, Fahrräder und andere Verkehrsteilnehmer hören zu können.
Die Technik hinter dem neuen Kopfhörer heißt Bone Conduction – Knochenfortleitung. Der RP-HGS10 liegt dabei nicht direkt auf den Ohren, sondern wenige Zentimeter davor auf den Schädelknochen auf. Der Schall wird dann "mit Hilfe kaum spürbarer Vibrationen bin zum Gehör übertragen", so Panasonic. Die Ohrenmuscheln selbst liegen also frei uns sind empfänglich für Umgebungsgeräusche.
Nach Angaben des Herstellers sollen die Kopfhörer aufgrund ihres leichten Gewichts von 29 g selbst beim Laufen nicht verrutschen. Zudem sind sie wasser- und schweißabweisend nach dem IPX4-Standard. Außerdem hat er verschiedene Reflektoren, die zur Sicherheit des Trägers bei dunklen Lichtverhältnissen beitragen sollen.
Die Bone-Conduction-Kopfhörer sollen ab August in der Farbkombination weiß-schwarz-orange für rund 70 Euro im Handel erhältlich. Über Amazon lässt sich der Kopfhörer bereits vorbestellen.

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