Audioportale

Musik-Streaming verzeichnet deutliches Plus

08.10.2013
Rund sechs Millionen Deutsche nutzen Musik-Streaming-Dienste. Statt einzelner Songs oder ganze Alben zu kaufen und herunterzuladen empfangen sie ihre Wunschmusik als Online-Stream.

Musik zu mieten statt in einem Download-Portal wie den Song-Shops von Apple oder der Telekom oder gar als konventionelle Audio-CD zu kaufen liegt im Trend. Inzwischen gehören Musik-Streaming-Angebote zu den beliebtesten Audiodiensten im Internet. Gut sechs Millionen Bundesbürger nutzen derzeit Streaming-Dienste für Musik, , so die neuesten Zahlen des Branchenverbands Bitkom.
Populär das das Streamen von Songs erwartungsgemäß bei jüngeren Internet-Nutzern: Mehr als jeder Vierte in der Gruppe der 18- bis 29-Jährigen nutzt entsprechende Musik-Onlinedienste, bei den 30- bis 44-Jährigen ist es etwa jeder Neunte.
Am 7. Oktober 2008 startete mit Spotify einer der weltweit ersten Dienste dieser Art in Schweden. In Deutschland gibt es entsprechende Angebote allerdings erst seit einer Einigung zwischen der Verwertungsgesellschaft GEMA und Bitkom im Dezember 2011.
Bei Musik-Miet-Anbietern wie Spotify, Songify , Juke, Deezer und Rdio greift man für einen festen monatlichen Beitrag auf ein viele Millionen Songs großes Musikarchiv zu. Zur Wiedergabe werden die gewünschten Songs vom Server des Dienstes zum PC, Smartphone oder Tablet-PC des Anwenders gestreamt. Die Musikqualität entspricht dem MP3-Standard, weist allerdings Schwankungen auf. Die monatliche Pauschale beträgt meist um 10 Euro für die Nutzung auf allen Geräteklassen, günstiger wird es, wenn man Musik nur am PC wiedergeben möchte.
Fazit
Das Streamen von Musik bringt vor allem denjenigen Nutzern Vorteile, die aus einem breiten Angebot auswählen wollen. Weniger gut bestückt sind die Streaming-Portale hinsichtlich exotischer Musikwünsche und weniger gefragten Genres.

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