AKG K935

Kabelloser Kopfhörer ohne Bluetooth

Quelle: Foto: AKG
07.05.2013
Immer mehr Hersteller von Funkkopfhörern setzen auf Bluetooth. Der AKG K935 nutzt ein eigenes Funkverfahren, das ohne die bei Bluetooth übliche, verlustbehaftete Komprimierung auskommt.

Beim neuen AKG K935 kommt anstelle des bei Notebooks und Mobilgeräten weit verbreiteten Bluetooth-Übertragungsverfahrens ein proprietäres Funkübertragungssystem zum Einsatz. Es übermittelt die Signale auf der 2,4 Gigahertz-Frequenz.
Dadurch soll es für eine verlustfreie Signalübertragung sorgen, da der Fokus beim K935 laut AKG auf Klangqualität bei der Wiedergabe von Musik, Filmen und Spielen liegt. Außerdem soll sich der Kopfhörer mit seinen 40-Millimeter-Treibern durch einen guten Tragekomfort auszeichnen.
Der Funkkopfhörer wird mit einer passenden Basisstation mit USB-Stromanschluss, Cinch-Eingang, 3,5-Millimeter- Klinkeneingang und einem Anschlusskabel (Cinch auf 3,5-Millimeter-Klinke) ausgeliefert. Die Basis dient als Ladestation für den im Kopfhörer integrierten Akku. Die Basisstation wird mit dem PC, Notebook, Mobilgerät oder dem heimischen Audiosystem verbunden. Die Sendereichweite gibt AKG mit bis zu 30 Metern an. Die Basis verfügt über eine Anpassungsmöglichkeit der Eingangssignalempfindlichkeit – der Kopfhörer hat einen Regler für die Lautstärke. So kann der Nutzer die Wiedergabe individuell an das Audiosystem und seine akustischen Präferenzen anpassen. Die Impedanz beträgt 32 Ohm. Eine Akkuladung soll für bis zu acht Stunden Nutzung reichen.
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(Fotos: AKG)
Dank eines magnetischen Haltesystems für den Höher kann die Basisstation auch an der Wand befestigt werden. So ist der AKG K935 bei Nichtbenutzung aufgeräumt und bleibt rasch griffbereit. AKG veranschlagt rund 200 Euro für den K935.

Fazit

So bequem die PC- und Smartphone-Kopplung mit einem Kopfhörer über Bluetooth auch sein mag, sie ist aufgrund der eingesetzten Bluetooth-Profile stets verlustbehaftet. AKGs eigenes Funksystem verspricht da eine höhere Klangqualität.


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