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Amazon startet deutsches Verlagsprogramm

von - 13.03.2014
Pünktlich zur Leipziger Buchmesse startet Amazon sein Verlagsprogramm in deutscher Sprache. Der Fokus liegt auf Belletristik und Genreliteratur.
Foto: Shutterstock/donatas1205
Pünktlich zur Leipziger Buchmesse startet Amazon sein Verlagsprogramm in deutscher Sprache. Der Fokus liegt auf Belletristik und Genreliteratur.
Amazon Publishing startet sein Verlagsprogramm nun auch in deutscher Sprache. Für den Markt hierzulande standen bislang lediglich Übersetzungen aus dem US-Portfolio und einzelne Test-Ausgaben zur Verfügung. Jetzt weitet der Großverlag des Onlinehändlers sein Angebot in deutscher Sprache deutlich aus. Ab Frühjahr 2014 liegt der Fokus auf Belletristik und Genreliteratur.
Bereits seit 2009 ist Amazon im Verlagsgeschäft aktiv. Amazon Publishing wurde im Mai 2011 gegründet. Die Verlagsgruppe, zu der AmazonEncore, AmazonCrossing, The Domino Project, Montlake Romance und Thomas and Mercer gehören, wird von Larry Kirshbaum geleitet, dem ehemaligen Chef der Time Warner Book Group.
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Zu den ersten Autoren von Amazon Publishing Deutschland gehören Emily Bold, Alexander Hartung und Susann Remke. Die Titel sollen künftig als E-Book unter Amazon Publishing und als Print-Version unter der Tochter CreateSpace herausgegeben werden.
Laut Jorrit Van der Meulen, Vice President of Kindle in Europa, ist der Grund für die Ausweitung des Programms das positive Leser-Feedback auf die deutschen Übersetzungen, die bislang von Amazon Publishing veröffentlicht wurden. Das deutsche Programm soll Sarah Tomashek von München aus verantworten, die sich zuletzt um das internationale Amazon Crossing-Programm kümmerte.
Nicht nur im Bereich Publishing will das Unternehmen sein Angebot ausbauen, sondern auch zu Amazons geplantem Musikstreamingdienst gibt es neue Details: Das Angebot sei auf Prime-Abonnenten beschränkt, berichtet das Wall Street Journal, und diese sollen Songs oder Alben auch nicht unbeschränkt anhören können. Den Plattenstudios biete Amazon eine Pauschale von zunächst 30 Millionen Dollar pro Jahr an. Gespräche liefen mit Sony, Universal und Warner Music.
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