Ich zahl' die Hälfte

Amazon-Preise verhandeln mit "Make an Offer"

von - 10.12.2014
"Ich mache ihm ein Angebot, das er nicht ablehnen kann" - auch auf dem Marktplatz von Amazon können Kunden jetzt Preise herunterhandeln. Möglich macht das die neue Funktion "Make an Offer".
"Ich mache ihm ein Angebot, das er nicht ablehnen kann" - auch auf dem Marktplatz von Amazon können Kunden jetzt Preise herunterhandeln. Möglich macht das die neue Funktion "Make an Offer".
Amazon war bisher für Festpreise bekannt, jetzt führt der Online-Händler auf seinem Marktplatz das Feature "Make an Offer" ein. Dieses ermöglicht es Kunden, vom Verkäufer vorgeschlagene Preise zu unterbieten.
Make an Offer: Amazon lässt Käufer in einigen Produktkategorien Preisvorschläge machen.
Make an Offer: Amazon lässt Käufer in einigen Produktkategorien Preisvorschläge machen.
Dazu gibt der Käufer zunächst einen neuen Preisvorschlag ein. Der Verkäufer wird darauf hin per E-Mail benachrichtigt und kann das Angebot akzeptieren, ablehnen oder ein neues Angebot unterbreiten. Wenn sich beide Parteien einig geworden sind, kann der Kunde das gewünschte Produkt schließlich in den Warenkorb legen. Anders als etwa bei eBay handelt es sich bei "Make an Offer" aber um keine Auktion - Verkäufer haben jederzeit die Möglichkeit, eine Verhandlung abzubrechen.
Derzeit sind in Amazon die Preise von über 150.000 Produkte verhandelbar, darunter Sportartikel, Kunstgegenstände oder Musikinstrumente. Im kommenden Jahr will der Online-Händler "Make an Offer" auch für andere Produktgruppen bereitstellen.
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