Als Malware oder Schadprogramm bezeichnet man Software, die für den Nutzer unerwünschte oder schädliche Funktionen ausführt, wie beispielsweise Viren oder Trojaner.
Das Wort Malware ist ein Kofferwort aus den englischen Begriffen „malicious“ (bösartig) und „Software“. Schadsoftware ist üblicherweise getarnt oder läuft unbemerkt im Hintergrund ab.
Mögliche Funktionen sind das Löschen von Dateien, das Komprimittieren von Sicherheitssoftware oder das unautorisierte Sammeln von Informationen, beispielsweise zu Marketingzwecken.
Typisch für Malware ist auch, dass sich die Software nicht ordnungsgemäß deinstallieren lässt und nach der Löschung Fragmente zurückbleiben können, die auch weiterhin Schadfunktionen ausführen.
Zu den bekanntesten Formen der Malware gehören Viren, Würmer und Trojaner, aber auch Spy- und Adware sowie Dialer.
CDU/CSU und SPD wollen Änderungen in das geplante IT-Sicherheitsgesetz einfügen: So soll es einen Bußgeldkatalog und eine Verpflichtung für Hersteller erhalten, sich besser um ihre Produkte zu kümmern.
>>
Next Generation Firewalls (NGFWs) ermöglichen eine Kontrolle über die in Unternehmen genutzten Applikationen. Sie sind die Antwort auf immer professionellere Angriffe durch Cyber-Kriminelle.
>>
Privatanwender zählen zu den leichtesten Opfern von Cyber-Kriminellen. Eine neue Sicherheitsstudie rechnet vor, dass ein einzelner Krimineller monatlich rund 90.000 Dollar erpressen kann.
>>
Microsoft hat zum Patchday insgesamt 8 Sicherheits-Updates für Windows, Office, den Media Player sowie den Internet Explorer ausgerollt. Zwei der behobenen Lücken stuft der Hersteller als kritisch ein.
>>
Mehr als jeder dritte IT-Profi sieht konkrete Risiken für Firmennetze durch die Nutzung von sozialen Medien. Besonders gefährlich ist Like-Jacking, mit dem Nutzer auf verseuchte Seiten gelockt werden.
>>
Der Browser hat sich mit einem Anteil von 64 Prozent zum größten Einfallstor für Internetattacken entwickelt, gefolgt von Java mit nur noch 14 Prozent.
>>
Forscher haben eine neue Sicherheitstechnologie zum Schutz von Passwörtern entwickelt. Das Open-Source-Projekt trägt den Namen "ErsatzPasswords" und trickst Angreifer mit gefälschten Kennwörtern aus.
>>
Bei der Suche nach Schadsoftware und Spyware reicht eine einzelne Sicherheitslösung meist nicht aus. Wir zeigen, wie Sie eine zweite Sicherheits-Software einsetzen.
>>
Die neue Malware "Grabit" hat es laut Kaspersky Lab in erster Linie auf kleine und mittelständische Unternehmen abgesehen. Sie wird über E-Mails mit einem verseuchten Word-Anhang verbreitet.
>>
Der kostenlose Virenscanner für Linux darf auch auf Servern installiert werden. Dort erkennt er dann nicht nur Linux-Schädlinge, sondern auch Windows-, Mac- und Android-Viren.
>>