LTE (Long Term Evolution) oder auch „4G“ ist ein Mobilfunkstandard, mit dem Downloadraten von bis zu 100 Mbit/s und Uploadraten von bis zu 10 MBit/s möglich sind.
LTE ist die Nachfolgegeneration des Mobilfunkstandards UMTS beziehungsweise 3G. LTE baut auf dem 3G-Standard auf und verwendet auch die gleiche Infrastruktur. Diese muss lediglich um die benötigten technischen Komponenten erweitert werden.
Einige Mobilfunkanbieter wie Vodafone oder die Deutsche Telekom bieten ihren Kunden mit LTE+ eine Beschleunigung der Datenübertragung an und versprechen so Surfgeschwindigkeiten von bis zu 150 MBit/s. Mit der geplanten Erweiterung LTE-Advanced sollen in Zukunft sogar Übertragungsraten von bis zu 1000 Mbit/s möglich sein.
In ländlichen Gegenden ohne terrestrisches Breitbandinternet soll der UMTS-Nachfolger auch als DSL-Ersatz dienen.
Die Netzbetreiber bereiten sich auf den Start der nächsten Mobilfunkgeneration 5G vor. In Berlin hat Vodafone nun das erste von insgesamt vier geplanten "Supercore Centern" eröffnet.
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Als erster Anbieter in Deutschland hat die Telekom mit Business Mobil XL Plus und MagentaMobil XL zwei Mobilfunktarife vorgestellt, die unendliches Datenvolumen bei maximaler LTE-Geschwindigkeit bieten.
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Der neue Mobilfunkstandard 5G gehört zu einem der Trendthemen des MWC. Die Technologie soll weiträumig als Basis für die Vernetzung von Industrie und Gesellschaft zum Einsatz kommen.
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MediaTek hat auf dem Mobile World Congress sein neues Chipset Helio P60 vorgestellt. Das SoC eigne sich für den Einsatz in Mittelklasse-Smartphones. Die neu integrierte KI-Unit soll vor allem der automatischen Bilderkennung dienen.
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Bis 2020 will die Deutsche Telekom den LTE-Nachfolger 5G flächendeckend anbieten. Das neue Netz gilt als Basis für das Internet der Dinge und neue Services in vernetzten Städten.
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Der Mobile World Congress steht im Zeichen der neuen Mobilfunkgeneration 5G, wobei es nicht nur um Technik gehen wird. Dazu zeigen die Hersteller neue Smartphones.
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Vodafone will sein Maschinen-Netz auf Basis von Narrowband IoT nun flächendeckend in Deutschland ausbauen. Bis September sollen dafür 90 Prozent des LTE-Netzes aufgerüstet werden.
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Deutschland schneidet beim LTE-Mobilfunk im internationalen Vergleich schlecht ab. Während sich die Transferraten noch im Mittelfeld bewegen, zählt die Netzabdeckung zu den Schlusslichtern im OpenSignal-Report.
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Der Netzwerkausrüster Ericsson muss rund 1,4 Milliarden Euro abschreiben. Hierfür sollen vor allem alte Investitionen verantwortlich sein, die für den Konzern aktuell nur noch eine geringe Bedeutung haben.
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Vodafone will mit seinem sogenannten Maschinen-Netz einen Grundstein für IoT-Lösungen in deutschen Großstädten legen. Die technologische Basis hierfür liefert Narrowband IoT.
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