Der Internet Explorer, kurz IE, ist ein Webbrowser des Software-Herstellers Microsoft. Seit Windows 95B ist der Internet Explorer ein fester Bestandteil der Windows-Betriebssysteme.
Der Internet Explorer erschien erstmals im August 1995. Der Webbrowser war zunächst ein Bestandteil des kostenpflichtigen Erweiterungspakets „Microsoft Plus!“ für Windows 95. Erst die zweite Version des Browsers wurde ab Februar 1996 mit dem Windows 95 Service Pack 1 kostenlos angeboten. Windows 95B und Windows NT 4.0 waren schließlich die ersten Windows-Versionen, in denen der Internet Explorer fest im Betriebssystem integriert wurde.
Bis zur Version 5.x hat Microsoft den Internet Explorer auch für andere Betriebssysteme bereitgestellt. Die Entwicklung des Internet Explorers für Mac OS wurde allerdings im Juli 2003 eingestellt. Einen weiteren Portierungsversuch unternahm Microsoft mit dem Internet Explorer für UNIX. Die Entwicklung dieses im März 1998 erstmals veröffentlichten Browsers, wurde 2002 aber ebenfalls eingestellt.
Die aktuelle Version 10.0 des Internet Explorers ist nur für Windows 7 und 8 verfügbar. Nutzer älterer Windows-Betriebssysteme müssen somit weiterhin mit einer älteren Version des Browsers arbeiten, oder aber auf Konkurrenzprodukte wie Firefox, Google Chrome oder Opera umsteigen.
Der Umstieg auf ein Konkurrenzprodukt ist durchaus empfehlenswert, denn durch seine weite Verbreitung ist der Internet Explorer ein beliebtes Ziel von Angriffen. Zudem spielt Microsoft die Sicherheits-Updates des Browsers meist nur monatlich mit dem planmäßigen Patch Day ein. Da verwundert es kaum, dass das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in der Vergangenheit bereits mehrfach vor dem Einsatz des Internet Explorers gewarnt hat.
Microsoft hat das Support-Ende des IE 11 für Microsoft-365-Anwendungen angekündigt. Auch Edge-Legacy wird ab 2021 nicht mehr supportet. Dafür bekommt der neue Edge einen IE- und Legacy-Modus.
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Microsoft hat seine Sicherheitsupdates für April veröffentlicht. Damit werden über 100 teilweise als kritisch eingestufte Lecks abgedichtet. Betroffen sind neben Windows unter anderem auch der Internet Explorer sowie der "alte" Edge-Browser.
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Microsoft rollt seine Februar-Patches aus. Damit werden insgesamt 99 Schwachstellen in Windows, Office, Internet Explorer, Edge sowie im Exchange Server behoben. Zwölf der Lecks sind als "kritisch" eingestuft.
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Microsofts monatlicher Security-Patch ist da. Die Redmonder beheben damit insgesamt 74 Schwachstellen - 13 davon gelten als kritisch. Eine besonders gefährliche Lücke im Internet Explorer wurde von Kriminellen bereits aktiv ausgenutzt.
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Aktuell gibt es eine Angriffswelle auf Windows-PCs, die noch den Internet Explorer im Einsatz haben. Microsoft hat reagiert und verteilt einen Notfall-Patch, um die Lücke zu schließen.
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Eine erste stabile Version von Edge auf Chromium-Basis ist in Umlauf geraten. Diese stammte zwar von Microsofts selbst, offiziell von den Redmondern veröffentlicht wurde sie nicht. Entdeckt wurde die Version von einem italienischen MS-Newsblog.
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Microsoft Edge soll auch in einer speziellen Enterprise-Variante für den Unternehmenseinsatz an den Start gehen. Der Chromium-basierte Browser ist hierfür mit einem Kompatibilitätsmodus für IE11, Gruppenrichtlinien und einer angepassten Neuer-Tab-Seite ausgestattet.
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Forscher haben eine gravierende Sicherheitslücke im Internet Explorer 11 festgestellt. Diese bedroht auch Windows-Nutzer, die einen anderen Browser verwenden.
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