E-Commerce , auch Online-Handel, steht für das Einkaufen per Internet. Der Kauf erfolgt dabei entweder per Webbrowser oder über spezielle Apps für Smartphones und Tablets.
Die derzeit größten Verkaufsplattformen im Netz sind das Online-Auktionshaus Ebay und das Online-Versandhaus Amazon. Daneben bieten heutzutage beinahe alle renommierten Einzelhandels-Geschäfte sowie Handelsketten einen eigenen Online-Shop, in dem Kunden ihre Artikel über das Internet erwerben können.
Als Zahlungsmittel haben sich im Online-Handel neben den klassischen Varianten, wie etwa Bankeinzug oder Kreditkarte, auch alternative Zahlungsmöglichkeiten etabliert. Sehr verbreitet ist beispielsweise der Dienst Paypal, der als Mittler zwischen Käufer und Verkäufer eine reibungslose Transaktion garantieren soll. Ähnlich verfährt auch Amazon mit seinen Marketplace-Handelspartnern.
eBay Deutschland hat ein neues Bonusprogramm gestartet, mit dem private Verkäufer fünf Prozent des Verkaufspreises eines Produkts als Punkte erhalten können. Damit will die Plattform die digitale Kreislaufwirtschaft fördern.
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Der Brexit hat den britischen E-Commerce hart getroffen: Über 90 Prozent der Online-Brands in UK haben seit dem EU-Ausstieg Großbritanniens Kunden aus dem europäischen Ausland verloren. Die Verluste wurden aber durch den inländischen Corona-Boom mehr als kompensiert.
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Viele kleine und mittelständische Unternehmen setzen mittlerweile auf den Vertrieb über Amazon. Mit Erfolg: Deutsche Händler verkauften laut des aktuellen KMU-Reports im Jahr 2020 weltweit mehr als 650 Millionen Produkte - was 1.200 Produkten pro Minute entspricht.
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Bis 2025 werden in Deutschland über vier Millionen Quadratmeter Lagerfläche zusätzlich gebraucht. Das ergab eine Studie des Immobiliendienstleisters CBRE. Grund dafür ist der anhaltende Trend zum Onlineshopping.
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Laut einer aktuellen Studie des Marktforschungsinstituts Juniper Research werden in den nächsten Jahren Schäden in dreistelliger Milliardenhöhe durch Online-Betrug erwartet. Die Studienautoren fordern Konsequenzen von den Security-Tool-Anbietern.
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Mehr als zwei Drittel des gesamten Online-Umsatzwachstums in Deutschland entfielen im Jahr 2020 auf Amazon. Und: Fast alle Online-Shopper kaufen auch bei dem US-Handelsriesen, wie eine aktuelle Erhebung des IFH Köln zeigt.
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Der Verbraucherschutz bei Internet-Einkäufen und auf dem Markt für Konsumentenkredite soll laut der EU-Kommission deutlich gestärkt werden. Online-Händler könnten künftig eine größere Verantwortung für die von ihnen verkauften Produkte tragen.
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Der Online-Händler fordert, dass Lina Khan, die frisch ernannte Chefin der US-Handelsbehörde FTC, sich aus Untersuchungen seiner Wettbewerbsposition heraushalten soll. Amazon reichte am Mittwoch einen entsprechenden offiziellen Antrag bei der FTC ein.
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Die Corona-Krise hat den stationären Handel mit Sportbekleidung im vergangenen Jahr schwer getroffen. Hersteller Adidas konnte die schlimmsten Umsatzrückgänge kompensieren - durch eine konsequente D2C-Strategie.
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Wer kleinere Waren aus Nicht-EU-Staaten wie China oder den USA im Internet bestellt, muss ab Donnerstag mit teils höheren Kosten rechnen. Ab dann muss in der EU auch für Produkte mit einem Wert unter der bisherigen Freigrenze von 22 Euro Umsatzsteuer abgeführt werden.
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