Prozess-Manager

Process Hacker

zum Download
Version 2.39

Sprache englisch

System Windows 8
Windows 7
Windows Vista
Windows XP

Hersteller

Lizenz Open Source

Preis kostenlos

Dateigröße 2,2 MByte

Kategorie System-Tools
Process Hacker untersucht Prozesse, Dienste sowie den Netzwerkverkehr auf dem Computer und zeigt dabei weit mehr Details als etwa der Windows Task-Manager.
Process Hacker zeigt neben vielen Detail-Informationen auch, welche Programme bestimmte Dienste oder Prozesse starten, und beendet solche, die nicht mehr auf Benutzereingaben reagieren. Das Tool setzt das kostenlose Microsoft .NET Framework 2.0 voraus. Dieses muss unter Windows XP gegebenenfalls nachinstalliert werden.
Nach dem Start sammelt Process Hacker zunächst Informationen und öffnet dann das Hauptfenster mit sämtlichen Prozessen, die auf Ihrem PC gerade aktiv sind. Sie sehen dort, wie viel Speicher und CPU-Zeit sie verbrauchen, und erhalten eine kurze Beschreibung.
Um zu erfahren, welches Programm hinter einem Prozess steckt, klicken Sie dessen Zeile doppelt an. Es erscheint ein neues Fenster mit zahlreichen Reitern. "General" zeigt Informationen wie die Programmversion und den Pfad zur EXE-Datei. "Performance" listet in Echtzeit CPU und Speichernutzung sowie den Datentransfer auf. "Statistics" fasst Informationen anderer Reiter zusammen und "Environment" zeigt die Umgebungsvariablen an. Die übrigen Reiter sind hauptsächlich für Programmierer interessant.
Neben Prozessen lassen sich mit Process Hacker auch Windows-Systemdienste analysieren. Um eine Liste aller Dienste zu sehen, wechseln Sie im Hauptfenster von Process Hacker zum Reiter "Services". Die Spalte "Start Type" listet auf, welche Dienste automatisch, von Hand oder gar nicht starten. Über das Kontextmenü ermitteln Sie, welche Programme hinter einem Dienst stecken. Per Doppelklick auf einen Dienst verändern Sie bei Bedarf den Start-Modus und deaktivieren überflüssige Dienste.
Auf der Registerkarte "Network" sehen Sie schließlich den gesamten Netzwerkverkehr Ihres PCs. Dort finden sich normalerweise Browser, E-Mail-Client und einige Systemdienste, manchmal allerdings auch Programme, die ungefragt Kontakt mit ihrem Hersteller aufnehmen — etwa um zu fragen, ob ein Update vorliegt. Ausgehende Verbindungen markiert Process Hacker in Grün, eingehende Verbindungen in Rot. Auch hier gelangen Sie über das Kontextmenü zu dem dazugehörigen Prozess.
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