ShellExView

Die meisten Shell-Extensions installiert Windows selbst ganz automatisch, andere werden von später hinzugekommenen Anwendungen beigesteuert. Wenn Sie etwa einen Packer wie 7-Zip installieren, fügt dieser dem Kontextmenü des Windows-Explorers ein Untermenü hinzu, das einen schnellen Zugriff auf alle Archiv-Funktionen ermöglicht. Dieses Menü entsteht durch das Hinzufügen einer Shell-Extension zum vorhandenen Windows-System.

Dementsprechend sind die meisten Shell-Extensions nützlich, manche aber werden irgendwann nicht mehr benötigt oder sind schlicht von vornherein überflüssig. Mit Shell Ex View spüren Sie unerwünschte Extensions auf und können sie deaktivieren.

Um beispielsweise einen Kontextmenüeintrag loszuwerden, sortieren Sie die Liste der Shell-Extensions nach der Spalte „Art“ und durchsuchen alle Einträge des Typs „Kontextmenü“. So finden Sie den Störenfried.

Shell Ex View versorgt Sie zu jeder Erweiterung mit einer Vielzahl an Informationen, darunter Name, Kurzbeschreibung und Hersteller. Auch Details über den Einsatzzweck erfahren Sie. Die Spalten „Desktop“ und „Systemsteuerung“ zeigen etwa an, ob eine Erweiterung auf dem Desktop oder in der Systemsteuerung verwendet wird.

Über den Menüpunkt „Ansicht, Gitternetzlinien einblenden“ blenden Sie ein Gitternetz ein und wählen mit dem Befehl „Ansicht, Spalten einrichten...“ Spalten ab, die Sie gerade nicht brauchen. Über „Nach Erweiterungsart ausfiltern“ im Menü „Optionen“ bestimmen Sie, welche Arten von Shell-Extensions das Programm anzeigen soll. Die Hilfedatei enthält kurze englischsprachige Beschreibungen zu den Erweiterungskategorien.

Achtung: Die hier angebotene Version von ShellExView enthält bereits das deutsche Sprachpaket. Wenn Sie das Tool von der Webseite des Herstellers laden, dann müssen Sie das deutsche Sprachpaket zusätzlich installieren.