Der Datenschutz stellt sicher, dass grundsätzlich jeder selbst darüber entscheiden kann, wem er welche persönlichen Informationen bekannt gibt.
In Deutschland ist der Datenschutz nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ein Grundrecht (Recht auf informationelle Selbstbestimmung). Dieses Grundrecht wird im Grundgesetz allerdings nicht explizit erwähnt. In den meisten Landesverfassungen wurde inzwischen allerdings eine Datenschutzregelung aufgenommen. Die Hauptprinzipien des Datenschutzes umfassen:
Datenvermeidung und Datensparsamkeit Die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten (…) sind an dem Ziel auszurichten, so wenig personenbezogene Daten wie möglich zu erheben, zu verarbeiten oder zu nutzen. Insbesondere sind personenbezogene Daten zu anonymisieren oder zu pseudonymisieren (…). [§ 3a Bundesdatenschutzgesetz]
Erforderlichkeit Eine Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten ist nur dann erforderlich, wenn die jeweilige Aufgabe ohne die Daten nicht oder nicht vollständig erfüllt werden kann. Die Eignung der Daten für die Nutzung und Verarbeitung ist die Voraussetzung für eine Erforderlichkeit.
Zweckbindung Daten dürfen nur für den Zweck verarbeitet werden, für den sie erhoben worden sind. Eine Datenverarbeitung zu einem anderen als dem ursprünglich festgelegten Zweck ist als Zweckänderung oder Zweckdurchbrechung nur auf gesetzlicher Grundlage oder mit Einwilligung des Betroffenen zulässig.
Das finnische Cert (Computer Emergency Response Team) warnt vor einer Sicherheitslücke im Nokia Communicator E75: Die PIN-Sperre lässt sich umgehen. Wer das Telefon findet, hat auch Zugang zu den Daten.
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Das iOS-Betriebssystem für mobile Geräte wie iPhone, iPad oder iPod Touch hat eine Sicherheitslücke. Sie kann es Angreifern ermöglichen, schädliche Software auf dem mobilen Gerät auszuführen.
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Eine Sicherheitslücke in Googles Picasa kann dazu führen, dass ein Angreifer einem PC-Nutzer schädlichen Code unterjubelt. Das Unternehmen hat den Fehler mit einem Update behoben.
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Ein Diebstahl bei der Zertifikats-Vergabefirma Comodo hat unter anderem Mozilla dazu gezwungen, ein weiteres Update für seinen Browser herauszugeben. In Version 3.6.16 sind die kompromittierten Zertifikate deaktiviert.
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Google hat seinen Browser Chrome auf den neuen Stand gebracht. Mit dem Update verbessert das Unternehmen Stabilität und Geschwindigkeit. Zudem schließt die Aktualisierung sechs Sicherheitslücken.
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Als Reaktion auf einen Cyber-Angriff hat die Europäische Union zentrale IT-Systeme abgeschaltet und ihre Mitarbeiter angewiesen, ihre Passwörter zu ändern. Woher der Angriff kommt, ist noch nicht geklärt.
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Fachleute warnen vor einer Sicherheitslücke in XPDF. Angreifer können sie nutzen, um aus dem Internet auf einen PC zuzugreifen und schädliche Programme auszuführen. Aktualisieren Sie Ihre Software!
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Ein Zusammenschluss aus Wissenschaftlern, Justizbehörden und der Industrie hat das Botnetz Rustock unschädlich gemacht. Knapp die Hälfte des weltweit versendeten Spams ging auf sein Konto.
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Cisco setzt den für heute (23. März) geplanten Patchday für seine Produkte aus. Grund ist die Erdbeben-Katastrophe in Japan. Sicherheitslücken bleiben bis Ende September offen.
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Der Medienbetrachter Realplayer hat einen Programmfehler, der es Angreifern erlaubt, schädliche Software auf einem PC zu installieren. Seien Sie vorsichtig mit Fimdateien!
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