Der Datenschutz stellt sicher, dass grundsätzlich jeder selbst darüber entscheiden kann, wem er welche persönlichen Informationen bekannt gibt.
In Deutschland ist der Datenschutz nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ein Grundrecht (Recht auf informationelle Selbstbestimmung). Dieses Grundrecht wird im Grundgesetz allerdings nicht explizit erwähnt. In den meisten Landesverfassungen wurde inzwischen allerdings eine Datenschutzregelung aufgenommen. Die Hauptprinzipien des Datenschutzes umfassen:
Datenvermeidung und Datensparsamkeit Die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten (…) sind an dem Ziel auszurichten, so wenig personenbezogene Daten wie möglich zu erheben, zu verarbeiten oder zu nutzen. Insbesondere sind personenbezogene Daten zu anonymisieren oder zu pseudonymisieren (…). [§ 3a Bundesdatenschutzgesetz]
Erforderlichkeit Eine Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten ist nur dann erforderlich, wenn die jeweilige Aufgabe ohne die Daten nicht oder nicht vollständig erfüllt werden kann. Die Eignung der Daten für die Nutzung und Verarbeitung ist die Voraussetzung für eine Erforderlichkeit.
Zweckbindung Daten dürfen nur für den Zweck verarbeitet werden, für den sie erhoben worden sind. Eine Datenverarbeitung zu einem anderen als dem ursprünglich festgelegten Zweck ist als Zweckänderung oder Zweckdurchbrechung nur auf gesetzlicher Grundlage oder mit Einwilligung des Betroffenen zulässig.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) kritisiert Sony: Das Unternehmen habe die Sicherheitsbedenken, die das BSI in Zusammenhang mit dem Datendiebstahl bei Sony geäußert hatte, bislang nicht ausräumen können.
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Der hamburgische Datenschutzbeauftragte ruft Ärzte dazu auf, sorgsam mit den Daten ihrer Patienten umzugehen. Über die Friend-Finder-Funktion in Facebook sind immer mehr Daten von Patienten in dem sozialen Netzwerk aufgetaucht.
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Black Hole ist einer der mächtigen Baukästen für Schadsoftware, die im Internet zu erwerben sind. Das Kit, das üblicherweise 1.500 US-Dollar kostet, ist nun umsonst verfügbar. Experten befürchten einen Anstieg der Schadsoftware-Angriffe.
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Das Is-Human-Plug-In in der Blogging-Software Wordpress hat eine Sicherheitslücke. Angreifer können sie ausnutzen, um auf das zugrunde liegende System zuzugreifen. Falls Sie Wordpress verwenden, steigen Sie auf ein anderes Plug-In um!
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Die Sicherheit der 64-Bit-Systeme schwindet: Sicherheitsexperten haben einen Trojaner enttarnt, der 64-Bit-Windows-Systeme infiziert. Dann späht er die Bankdaten ihrer Besitzer aus.
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Das norwegische Militär hat mitgeteilt, Opfer einer gezielten Cyber-Attacke geworden zu sein. Der Angriff fand Ende März statt, einen Tag nachdem das Militär den ersten F-16-Kampfeinsatz in Libyen geflogen hatte.
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PC-Nutzer infizieren sich häufig über Sicherheitslücken in Software mit Viren und Trojanern. Adobe-Programme stehen auf den Plätzen eins, zwei und drei der Top Ten der unsicheren Programme. Sie belegen auch die Plätze neun und zehn.
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Googles Smartphone-Betriebssystem Android überträgt sensible Daten in ungesicherten WLAN-Netzen ohne Verschlüsselung — sie kann also jeder mitlesen. Dieses Verhalten war bislang nur von der Facebook- und der Kalender-App bekannt. Deutsche Forscher haben nun festgestellt, dass auch andere Android-Apps private Daten ihrer Besitzer ausplaudern.
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Eine Sicherheitsfirma hat in mehreren Android-Apps trojanische Pferde gefunden. Die Schädlinge bringen das Smartphone dazu, sich bei kostenpflichtigen Diensten anzumelden.
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Auch alternative PDF-Leseprogramme sind nicht vor Sicherheitslücken gefeit. Das schlanke Tool SlimPDF hat eine Schwachstelle, die es Angreifern erlaubt, aus dem Internet auf den PC zuzugreifen.
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