BIOS

BIOS steht für Basic Input Output System und ist eine kleine Software auf dem Mainboard des Computers. Sie legt die Grundeinstellungen des PCs fest und regelt den Computerstart.
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Texturenspeicher einstellen

Die Option "Graphics Aperture Size" beziehungsweise "AGP Aperture Size" war ursprünglich dafür gedacht, einer AGP-Grafikkarte bei Bedarf Speicheranteile aus dem RAM für Grafiktexturen zuzuordnen. Sie ist veraltet, da Grafikkarten heute selbst Speichergrößen von 128 MByte oder mehr haben. Zugleich arbeitet ihr Speicher meist schneller als PC-RAM. >>

BIOS

Korrekte Grafikkarte starten

Das BIOS muss nicht bei jedem Start erst nach der richtigen Grafikkarte suchen. Legen Sie fest, welche Art von Grafikkarte der PC nutzen soll. Das spart Zeit. >>

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BIOS-Passwort zurücksetzen

Das BIOS-Passwort lässt sich bei PCs in der Regel einfach zurücksetzen. Achtung: Der folgende Trick bewirkt, dass das BIOS nicht nur das Passwort vergisst, sondern auch alle anderen von Ihnen geänderten Einstellungen. >>

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BIOS-Passwort setzen

Ein Passwort verhindert, dass Unberechtigte die BIOS-Einstellungen ändern und beispielsweise die Bootreihenfolge zurücksetzen. Aber Achtung: Das Passwort ist eine Hürde, jedoch kein hundertprozentiger Schutz. Zum Aushebeln des Passworts ist es nötig, das Gehäuse des Computers zu öffnen. >>

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Leistungsbremse beseitigen

Aktuelle Intel-Systeme schalten bei Überhitzung in den Throttle Mode. Die CPU bringt nach einer Überhitzung für eine gewisse Zeitspanne nur verminderte Leistung. Verringern Sie die Zeitspanne auf das nötige Minimum. >>

Pentium-4-PCs

Compatible FPU Opcode deaktivieren

Schalten Sie die Funktion Compatible FPU Opcode ab, da Pentium-4-Systeme sonst die Fließkomma-Einheit (FPU) per Software-Emulation ansprechen. Das sollte in der Anfangszeit des P4-Prozessors für mehr Kompatibilität sorgen, bedeutet aber heute lediglich einen Geschwindigkeitsverlust. >>

Dual-Core-Prozesoren

MPS Version Control 1.4 aktivieren

Windows 2000, 2003 und XP beherrschen die Multi Processor Specification — kurz MPS — in der Version 1.4. Eine falsche Einstellung kann zur Folge haben, dass sich der zweite Prozessor abschaltet oder der Geräte-Manager Probleme mit der Hardware-Konfiguration meldet. >>

Dual-Core-Prozessoren

Dual-Core nutzen

Pentium-4-Prozessoren können nach außen hin zwei CPUs simulieren. Diese Funktion heißt Hyper-Threading. Sie lässt sich erst ab Windows XP nutzen. Wird die Funktion im BIOS aktiviert, nimmt Windows an, dass im PC ein Dual-Core-Prozessor arbeitet. >>

BIOS

Speicher-Timings anpassen

Jeder SDRAM- und DDR-Speicherriegel enthält ein SPD-Modul, in dem die empfohlenen Timing-Werte gespeichert sind. In vielen Fällen lohnt es sich aber, die Timing-Werte versuchsweise herabzusetzen. >>

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Bus-Mastering nutzen

Mit dieser BIOS-Einstellung ist Windows in der Lage, den schnellen DMA-Modus (Direct Memory Access) für Laufwerke zu nutzen. Im DMA-Betrieb greifen Laufwerke direkt auf den Speicher zu. >>