Android 2.x ist ein Betriebssystem für mobile Geräte, das am 26. Oktober 2009 von Google und der Open Handset Alliance vorgestellt wurde. Primär entwickelt wurde Android 2.x für Smartphones.
Wichtige Neuerungen
Android 2.0.x bis 2.1 (Eclair): Seit der Eclair-Generation unterstützt das Android-Betriebssystem IPv6, Bluethooth 2.1, MS Exchange und Blitzlichter für die verbauten Kameras. Neu waren zudem der integrierte Browser sowie bewegte Hintergrundbilder, sogenannte Live-Wallpapers.
Android 2.2.x (Froyo): Die Froyo-Generation des Android-Betriebssystems unterstützte größere Arbeitsspeicher und sorgte mit einem neuen Linux-Kernel zudem für eine Optimierung des Arbeitsspeicherverbrauchs. Dank der neuen Funktion App2SD lassen sich Apps nun auch auf Speicherkarten verschieben, um Platz im Telefonspeicher zu gewinnen.
Android 2.3.x (Gingerbread): Mit Gingerbread erhielt das Android-Betriebssystem einen verbesserten Webkit-Browser, einen Downloadmanager sowie die Unterstützung für EXT4-Dateisysteme. Kalenderdaten wurden fortan verschlüsselt übertragen und die Anwendungen Google Maps und Google Talk wurden um neue Funktionen wie etwa den Videochat erweitert.
Die US-amerikanische Heimatschutzbehörde und das FBI warnen vor der Nutzung der Android-Versionen 2.3.3 bis 2.3.7. Die älteren Versionen sind nach Ansicht der Behörden ein beliebtes Ziel für Angriffe.
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Die Android-App Clever-Tanken.de findet die günstigsten Tankstellen und ist heute als „Gratis-App des Tages“ kostenlos im Amazon App-Shop erhältlich.
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Zwei Studenten aus Köln und Bonn arbeiten an einem Instant Messenger, der durch eine 2.048-Bit-Verschlüsselung abgesichert ist. Ist das eine NSA-sichere Alternative zum Platzhirsch WhatsApp?
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Die Antivirenspezialisten von AV-Test haben 30 Virenscanner für Android getestet. Das Ergebnis: 10 Prozent der Virenscanner sind im Test durchgefallen.
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Apple hat iTunes in the Cloud für Filme nun in Österreich und der Schweiz freigeschaltet. Google Play Music All Access ist in Österreich ebenfalls schon verfügbar. Nur Deutschland geht noch leer aus.
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Letzte Woche hatte Google den Android Device Manager angekündigt. Damit sollen sich verlorene Geräte orten und im Notfall fernlöschen lassen. Nun hat Google begonnen, die neue Funktion freizuschalten.
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Google startet einen eigenen Dienst, mit dem man sein verlorenes Android-Gerät orten kann. Falls sich das Gerät nicht zurückholen lässt, dann soll der Dienst alle Daten darauf löschen.
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Android 4.1.x alias Jelly Bean ist im Juli erstmals die am meisten verbreitete Android-Version. Das geht aus Googles aktuellen Zahlen zur Android-Verbreitung hervor.
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Die Geschenkkarten für den Google Play Store sind inzwischen auch in Deutschland erhältlich. Nun startet Google eine Suchmaschine, die alle Verkaufsstellen auflistet.
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