Mit 5G wird die fünfte Mobilfunkgeneration bezeichnet, die bis circa 2020 Realität werden soll. 5G umschreibt ein ganzes Bündel technischer Maßnahmen für schnellere und effizientere Netze.
Während 4G LTE noch schrittweise eingeführt wird, arbeiten die großen Netzbetreiber, Ausrüster und Smartphone-Hersteller schon an 5G. Die nächste Mobilfunkgeneration soll vor allem den Weg für das Internet der Dinge (IoT) bereiten, indem bei 5G deutlich mehr Kapazität in den Netzen bereitgestellt wird und die Latenzzeiten reduziert werden. Damit werden auch Realtime-Anwendungen möglich.
Huawei hat auf die Spionagevorwürfe der USA reagiert und verklagt nun die US-Regierung vor Gericht. Beobachter werten den angestrebten Prozess vor allem als symbolischen Schritt.
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Mit dem 5G Smart Hub will HTC einen Zugang zur neuen Mobilfunktechnologie ermöglichen. Der Router soll von mehreren Netzbetreibern angeboten werden.
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IBM veröffentlicht in Kooperation mit Seat die App Mobility Advisor. Diese soll dem Anwender KI-gestützt bei der Planung seines nächsten Businesstrips unterstützen. Angewandt werden neben Verkehrsdaten unter anderem auch Wettervorhersagen.
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Die Deutsche Telekom hat bei Osram das erste Campus-Netzwerk in Deutschland in Betrieb genommen. Zunächst läuft dieses auf LTE. Geplant ist jedoch, schon bald auf 5G umzustellen. Gesteuert werden über das Netzwerk rund 3.000 Artikel und Dinge.
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Xiaomi stattet sein Mi Mix 3 mit einem Snapdragon 855 mitsamt 5G-Modem aus und ruft dafür einen echten Kampfpreis auf. Das Slider-Smartphone geht für 599 Euro über den Ladentisch.
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Am 19. März ist es soweit: Vier Bewerber lässt die Bundesnetzagentur an diesem Tag zur Auktion zur Versteigerung von 5G-Mobilfunkfrequenzen zu - ungeachtet ausstehender Gerichtsentscheidungen.
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Die 5G-Auktion könnte Informationen der Bundesnetzagentur zufolge theoretisch am 19. März starten. Angesichts der Eilanträge der Netzbetreiber ist dieser Termin allerdings mehr als fraglich.
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Gemalto plant, noch im ersten Halbjahr 2019 eine spezielle 5G-SIM-Karte auf den Markt zu bringen. Diese soll vor allem mit Verbesserungen in den Bereichen Datenschutz und Schutz vor Hackern sowie nahtlosem globalen 5G-Roaming bei den Nutzern punkten.
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Die Vergabe der 5G-Frequenzen mittels Versteigerung ist laut dem Verwaltungsgericht Köln rechtens. Telefónica sowie weitere Mobilfunkfirmen hatten gegen die geplante Vorgehensweise Klage eingereicht.
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Der Netzwerkausstatter Cisco prognostiziert einen Anstieg des jährlich anfallenden mobilen Daten-Traffics bis 2022 auf knapp ein ZByte. Bis dahin werden etwa 71 Prozent der Menschen über ein oder gar mehrere mobile Geräte verfügen.
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