Mit 5G wird die fünfte Mobilfunkgeneration bezeichnet, die bis circa 2020 Realität werden soll. 5G umschreibt ein ganzes Bündel technischer Maßnahmen für schnellere und effizientere Netze.
Während 4G LTE noch schrittweise eingeführt wird, arbeiten die großen Netzbetreiber, Ausrüster und Smartphone-Hersteller schon an 5G. Die nächste Mobilfunkgeneration soll vor allem den Weg für das Internet der Dinge (IoT) bereiten, indem bei 5G deutlich mehr Kapazität in den Netzen bereitgestellt wird und die Latenzzeiten reduziert werden. Damit werden auch Realtime-Anwendungen möglich.
Telekom und Vodafone hatten den Schritt bereits im Sommer vollzogen, nun gingen auch bei O2 die UMTS-Lichter aus. Der Netzbetreiber hat zum 30. Dezember die letzten Funktürme abgeschaltet.
>>
Unterwegs einen Film auf dem Smartphone streamen oder multimediale Apps nutzen - die Menge an Daten, die durch das Mobilfunknetz in Deutschland wandern, steigt jährlich kräftig an.
>>
Telefónica setzt bei der Anbindung seiner 5G-Standorte nicht mehr nur auf Glasfaser, auch via Highspeed-Richtfunk sollen die Funktürme nun mit dem Backbone verbunden werden.
>>
Die Telekom kommt mit dem Ausbau ihres 5G-Netzes gut voran und hat ihr selbst gestecktes Ziel längst erreicht. Ein Grund dafür liegt allerdings auch in der Wahl der Frequenz.
>>
Ob Fabriken oder Denkmäler: Virtuelle Abbilder realer Objekte sollen bei der Wartung und Instandhaltung helfen. Durch die digitalen Zwillinge können kleinteilige Kontrollen vor Ort wegfallen.
>>
Die Bundesnetzagentur erhebt regelmäßig Daten zur aktuellen Mobilfunkversorgung in Deutschland. Die Darstellung wurde nun erstmalig um den neuen 5G-Standard ergänzt.
>>
Im Lockdown-Winter 2020 arbeiteten rund 45 Prozent der deutschen Berufstätigen im Homeoffice: mehr als zehn Millionen ausschließlich und mehr als acht Millionen teilweise, das zeigt eine Bitkom-Studie.
>>