Ubuntu ist eine freie Linux-Distribution. Die Entwickler verfolgen das Ziel, mit Ubuntu ein einfach zu installierendes und leicht zu bedienendes Betriebssystem zu schaffen.
Der Name Ubuntu bezeichnet eine afrikanische Lebensphilosophie und bedeutet auf Zulu "Menschlichkeit". Das System soll möglichst einfach zu bedienen sein. Dazu enthält Ubuntu für jede Aufgabe nur ein Programm.
Das Basissystem und die Paketverwaltung hat Ubuntu von der Linux-Distribution Debian GNU/Linux übernommen. Im Gegensatz zu Debian ist Ubuntu aber ein sehr schlankes System, dass auf einem USB-Stick mit 2 GByte passt.
Das Ubuntu-Projekt wird vom Softwarehersteller Canonical gesponsert. Ubuntu gehört mittlerweile zu den bekanntesten und meistgenutzten Linux-Distributionen.
Versionen
Die erste Version von Ubuntu erschien im Oktober 2004. Neue Versionen erscheinen jedes halbe Jahr.
Die Versionsnummer setzt sich aus dem Erscheinungsjahr und dem Erscheinungsmonat zusammen: 04er-Versionen erscheinen im April und 10er-Versionen im Oktober, zum Beispiel Version 12.10.
Jede Version bekommt einen eigenen Codenamen. Der Name setzt sich aus einer Tierart mit einem vorangestellten Adjektiv zusammen, so dass sich eine Alliteration ergibt, zum Beispiel Oneiric Ocelot. Auf Deutsch bedeudet das traumhafter Ozelot.
Die einzelnen Ubuntu-Versionen werden jeweils für 18 Monate mit Updates versorgt. Alle zwei Jahre erscheint eine so genannte LTS-Version, englisch für Long Term Support. Diese Versionen werden drei Jahre lang mit Updates versorgt.
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Noch in diesem Herbst will Microsoft mit dem Fall Creators Update ein weiteres großes Funktions-Update für Windows 10 verteilen. Auf diese Neuerungen dürfen sich Windows-Nutzer freuen.
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Canonical hat mit Ubuntu 16.04 eine neue LTS-Version seiner Linux-Distribution veröffentlicht. Zu den größten Neuerungen des Releases zählen das Snap-Paketformat, ZFS-Support sowie das Software-Center von Gnome.
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