Backup-Software

Ocster Backup Pro 9 im Test

von - 14.01.2016
Ocster Backup Pro 9
Foto: Horoscope / Shutterstock.com
Ocster Backup Pro 9 sichert mit seiner innovativen Crumb-Disk-Technologie auch komplette Festplatten-Images in der Cloud. Egal ob auf 1&1, Dropbox, Google Drive, OneDrive oder Strato HiDrive.
Speicherplatz in der Cloud wird immer billiger. Da bietet es sich an, auch das Backup von Unternehmensdaten bei einem Cloud-Anbieter abzulegen. Version 9 von Ocster Backup Pro bringt ein Set an Features mit, um einzelne Verzeichnisse von Arbeitsplatz-PCs oder Servern im Internet zu speichern. Erstmals bietet der Hersteller auch eine eigene Server-Lösung, die sich allerdings nur lizenzrechtlich von der Standardversion unterscheidet. So lässt sich nur die deutlich teurere Server-Variante auf einem Rechner mit Windows Server 2003, 2008 oder 2012 installieren.
Ocster Backup Pro 9
Ocster Backup Pro 9: Assistenten führen durch alle Sicherungs- und Wiederherstellungsaufgaben.
Ocster Backup Pro enthält die üblichen Funktionen, die man von einer Backup-Software erwartet. Das Programm kann lokale Dateien auf angeschlossene Backup-Medien, Netzwerklaufwerke oder in die Cloud speichern. Für Letzteres unterstützt die Software Online-Speicher von 1&1, Dropbox, Google Drive, OneDrive und Strato HiDrive. Außerdem lassen sich eigene Server per WebDAV einbinden. Das FTP-Protokoll ist allerdings nicht dabei.
Daneben führt die Software auf Wunsch inkrementelle Backups durch, um Zeit und Platz zu sparen. Anders als andere Programme setzt Ocster dabei auf sogenannte Infinite Reverse Incremental Backups. Bei diesem Verfahren ist die aktuellste Sicherung immer eine Komplettsicherung aller Daten. Das hat den Vorteil, dass sich selbst bei einer Beschädigung älterer Sicherungskopien immer die aktuellen Daten wiederherstellen lassen. Wer will, kann nicht nur einzelne Verzeichnisse sichern, sondern auch ganze Partitionen, Festplatten oder gleich den Komplett-PC.
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