Security- und Customizing-Primus
Datapine Business-Dashboard im Test
von
Marco
Parrillo - 29.04.2016
Foto: Datapine
Der deutsche Anbieter Datapine punktet durch Datensicherheit und die Anbindung klassischer Datenbanken. Eine mobile Umsetzung für Smartphones oder Tablets gibt es leider nicht.
Die Grenzen zwischen reinen Datenvisualisierungs-Diensten und Anbietern ausgewachsener BI-Tools verschwimmen immer häufiger. Datapine ist hierfür ein gutes Beispiel. Das Berliner Unternehmen setzt bewusst auf die Bereiche Analyze, Dashboard und Report und geht mit seinem Funktions-Set über das reiner Visualisierungs-Anbieter hinaus.
Im Bereich Analyze bietet Datapine einen umfangreichen Workspace, in dem sich angebundene Datenquellen segmentieren und grafisch analysieren lassen. Im Unterschied zu vielen anderen Visualisierungs-Tools fokussiert sich Datapine auf klassische Datenbanksysteme wie Oracle und SQL. Wer viele API-basierte Anbindungen erwartet, wird enttäuscht. Zwar gibt es mit Google und Facebook Anbindungen an große Cloud-Dienstleister, kleinere Services fehlen jedoch.
Einmal angebunden lassen sich die Daten analysieren und auf businesskritische Informationen durchsuchen. Wer hier echten Mehrwert für sein Unternehmen erzeugen möchte, benötigt ein solides Zahlenverständnis und optimalerweise Datenbankkenntnisse. Zwar wirbt Datapine mit codefreier Administration der Datenquellen, hat man jedoch noch nie mit großen Datenmengen gearbeitet, wird man nicht alle Funktionen effektiv nutzen können.
Preis pro Monat |
ab 119 Euro (Start-up), ab 599 Euro (Enterprise) |
Lizenzmodell |
3 Modelle plus pro User |
Sprache |
Deutsch |
Ausstattung / Funktionen
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Darstellungsformen |
13 |
Apps |
○ |
TV Mode |
○ |
Rechtemanagement |
● |
Exportfunktion |
● |
Anzahl APIs |
10 |
● ja ○ nein