API-Wunder

Cyfe Datenvisualisierung im Test

von - 27.04.2016
Cyfe Datenvisualisierung
Foto: Cyfe
Die Datenvisualisierung Cyfe sorgt mit API-Bibliotheken und Rechtemanagement für einen Überblick über alle Kennzahlen. Leider fehlen Pendants für die mobile Nutzung.
cyfe Datenvisualisierung
Cyfe: Die grafische Darstellung ist schlicht, lässt aber keine Wünsche offen. Der aktuelle Zustand von KPIs kann zügig erfasst werden.
Cyfe ist der Platzhirsch unter den Datenvisualisierungs-Anbietern, vor allem in puncto Anbindbarkeit von Drittsystemen. So kann man bei Cyfe aus 45 XaaS-Services wählen, deren Daten man im Dashboard aggregieren möchte. Mit dabei sind alle großen Anbieter wie Salesforce, Zendesk oder diverse Google-Services.
Zusätzlich zu den API-basierten Schnittstellen ist es möglich, eigene Systeme mit API-Calls anzubinden oder sogar einfach ein JPG-Bild als Datenquelle hochzuladen. Gesteuert wird das durch Widgets, die innerhalb eines Dashboards einzelne Daten-Streams kapseln und separat darstellen. Diese Widgets sind per Drag and Drop frei auf dem Dashboard positionierbar.
Die große Anzahl der Widgets gepaart mit der hohen Flexibilität im Arrangieren macht das Tool zu einem echten Allrounder. So ist es beispielsweise möglich, Sales-basierte Kennzahlen aus verschiedenen CRM-Systemen zu aggregieren oder Kundensupport-Tickets zentral darstellen zu lassen.

Cyfe

Preis pro Monat

19 Dollar

Lizenzmodell

unlimitiert, webbasiert

Sprache

Englisch

Ausstattung / Funktionen

Darstellungsformen

19

Apps

TV Mode

Rechtemanagement

Exportfunktion

Anzahl APIs

45

● ja   ○ nein
An Visualisierungen bringt Cyfe vom Funnel bis zum klassischen Tortendiagramm alle relevanten Darstellungsformen mit. Die gewünschte Option wird über ein Dropdown-Menü ausgewählt. Da alle Optionen vorkonfektioniert sind, ist kaum Aufbereitungsaufwand nötig. Einziger Wermutstropfen: Wer eigene Regressionen oder mehrschichtige Analysen fahren will, wird bei Cyfe nicht weit kommen.
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