System-Tools sind Programme, die dem Anwender dort unter die Arme greifen, wo das Betriebssystem selbst nur unzureichende oder umständlich zu bedienende Werkzeuge bietet.
Die meisten Betriebssysteme sind relativ komfortabel, wenn es um den Anwendungsbereich geht. Will der Nutzer allerdings Registrierungsdateien manipulieren, die Plattenorganisation bearbeiten oder Deinstallationsreste entfernen, dann fehlen oft die entsprechenden Werkzeuge. System-Tools, meist von Drittanbietern, beheben solche Mängel.
Typische Vertreter dieser Software-Kategorie sind:
Die Datei-Suche von XP bietet die Einstellung, auch innerhalb von Dateien zu suchen. Das funktioniert aber nur in Dateien, deren Dateityp registriert ist. Die Folge: Die Suche findet zum Beispiel keine Inhalte in PHP-Dateien. Das lässt sich jedoch ändern.
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Nicht alle einmal installierten Anwendungen lassen sich in der Systemsteuerung unter "Software" wieder restlos entfernen. Das Microsoft-Tool Msicuu entfernt Anwendungen vollständig.
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Bei Rechnern mit viel Arbeitsspeicher erhöhen Sie die Performance, indem Sie verhindern, dass der Betriebssystem-Kernel als Datei auf die Festplatte auslagert wird.
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Windows öffnet Systemordner wie "C:\Windows“ erst, wenn der Anwender auf "Ordnerinhalte anzeigen" klickt und eine Nachfrage bestätigt. Diese störende Funktion lässt sich für alle Ordner abstellen.
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Der Windows-Explorer speichert die Einstellungen, die Sie unter "Extras, Ordneroptionen , Ansicht" definiert haben, in der Registry. Diese Einstellungen lassen sich ganz einfach auf einen anderen Rechner übertragen.
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Wenn man Dateien per Drag and Drop aus dem Windows-Explorer auf den Desktop zieht, sind häufig andere Fenster im Weg. Hier hilft ein einfacher Trick.
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Es kommt vor, dass die Brennfunktion von XP mit anderer Brenn-Software kollidiert. Schalten Sie in einem solchen Fall per Registry-Eingriff die Brennroutine von XP ab.
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