System-Tools sind Programme, die dem Anwender dort unter die Arme greifen, wo das Betriebssystem selbst nur unzureichende oder umständlich zu bedienende Werkzeuge bietet.
Die meisten Betriebssysteme sind relativ komfortabel, wenn es um den Anwendungsbereich geht. Will der Nutzer allerdings Registrierungsdateien manipulieren, die Plattenorganisation bearbeiten oder Deinstallationsreste entfernen, dann fehlen oft die entsprechenden Werkzeuge. System-Tools, meist von Drittanbietern, beheben solche Mängel.
Typische Vertreter dieser Software-Kategorie sind:
Die Undo-Funktion von Excel macht bis zu 16 Schritte rückgängig. Wenn Ihnen das zu wenig ist, erhöhen Sie die Zahl mit einem Eingriff in die Systemregistrierung.
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Der Internet Explorer lässt sich so konfigurieren, dass er immer mit maximiertem Fenster startet, auch wenn Sie ihn zuletzt mit einer anderen Fenstergröße geschlossen haben.
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Der Internet Explorer 7 verwendet normalerweise geglättete Schriften. Bei Bedarf lassen sich die verschwommen dargestellten Fonts aber auch deaktivieren.
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Der Task-Manager zeigt zwar alle laufenden Prozesse an — nicht aber deren Verzeichnispfad. Die Task Manager Extension 2.1 (kostenlos) rüstet die fehlende Funktion nach.
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Wenn beim PC-Start die Meldung "Non-System disk or disk error" erscheint, handelt es sich um einen Fehler im Bootsektor der gerade aktiven Partition.
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Unter Vista kann es vorkommen, dass nach der Installation eines neuen Programms der DVD-Brenner plötzlich im Windows-Explorer verschwunden ist und im Geräte-Manager mit einem gelben Ausrufezeichen angezeigt wird. In den Eigenschaften zeigt Windows den Fehler "Das Gerät kann nicht gestartet werden. (Code 10)".
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Die beim Windows-Setup vergebenen Benutzer- und Firmennamen lassen sich nachträglich nicht über die Bedienoberfläche korrigieren. Haben sich Ihre Daten geändert, korrigieren Sie die beiden Einträge direkt in der Registry.
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