Smart Wearables oder kurz Wearables (vom englischen Wearable Computing) sind Kleinstcomputer, die am Körper getragen werden. Sie sind meist in Uhren oder Armbändern eingebettet.
Der Sammelbegriff Smart Wearables leitet sich vom englischen Wearable Computing ab (zu Deutsch: tragbare Datenverarbeitung) und umfasst unter anderem Fitness-Tracker in Form von Armbändern, Smartwatches und „smarte“ Brillen, wie etwa Google Glass. Die Geräte dienen in den meisten Fällen dazu, über eine integrierte Sensorik den Standort des Trägers und andere Daten zu erfassen und diese zur Weiterverarbeitung bereitzustellen.
Der Funktionsumfang unterscheidet sich dabei von Gerät zu Gerät. Während einfache Sport-Tracker als Einlege-Sensor für Sportschuhe nur die zurückgelegte Strecke messen, warten manche Smartwatches bereits mit dem vollen Funktionsumfang eines Smartphones auf.
Darüber hinaus eröffnen einige Geräte gänzlich neue Funktionalitäten, wie etwa die Datenbrille Google Glass, die eine Verbindung der realen mit der virtuellen Welt herzustellen versucht (Augmented Reality). Dabei soll sie den Träger durch Zusatzinformationen auf seinem Weg durch den Alltag begleiten.
Softwareseitig gibt es bei den Wearables bislang noch keine Standards. Oft kommen proprietäre Systeme zum Einsatz, doch gerade im Bereich der Smartwatches vertrauen viele Hersteller der gängige Smartphone-Software. Unterdessen bietet der Internet-Konzern Google mit Android Wear ein spezielles Betriebssystem für Wearables an.
Herstellerseitig präsentieren sich die Wearables derzeit als wildes Sammelsurium aus der Sport-, Navigations-, IT- und Uhren-Branche. Auch einige Start-Up-Projekte wie Pebble oder Jawbone sind erfolgreich am Markt vertreten.
Forscher haben ein Lippenlese-System für Träger von Schutzmasken entwickelt, das einer neuen Generation von Hörgeräten den Weg ebnet. Dazu wurden 3600 Datenproben von Gesichter- und Lippenbewegungen ausgewertet.
>>
Der ITK-Distributor Also kooperiert mit Iristick - und erweitert so sein Portfolio um die Datenbrillen des Anbieters von Assisted-Reality-Lösungen für Industriearbeiter.
>>
In Kooperation mit dem deutschen Anbieter Anio hat Emporia seine erste Smartwatch für die ältere Zielgruppe entwickelt. Damit erweitern die Österreicher ihr Portfolio und setzen auf weitere Expansion.
>>
Beim iPhone 14 wird die bisherige Mini-Version durch das große 14 Plus ersetzt. Apple bringt auch ein Update für die beiden Apple Watches sowie das ganz neue Ultra-Modell.
>>
Auch ältere Multisport-Uhr-Modelle von Garmin erhalten mehrere neue Funktionen spendiert. Außerdem gibts ein Update für die Fahrradcomputer-Serie 1040.
>>
Ingenieure haben eine drahtlose, chipfreie elektronische Haut entwickelt. Sie könnte zum Wegbereiter für die nächste Generation von immer kleineren, dünneren und flexibleren Sensoren werden.
>>
Die fünfte Generation der Samsung Galaxy Watch gibt es als Basismodell in zwei Größen und als robustere Pro-Version. Ein Mobilfunkmodul ist gegen Aufpreis erhältlich.
>>
Forscher in den USA haben einen neuartigen Biofilm entwickelt, der mit dem Schweiß seines Trägers genug Strom erzeugt, um kleinere elektronische Geräte nachhaltig zu betreiben.
>>