Windows 7 reparieren
Arbeitsspeicher auf Fehler testen
von Konstantin Pfliegl - 28.07.2011
Die in Windows 7 integrierte Speicherdiagnose testet den Arbeitsspeicher auf Fehler.
Wenn Windows regelmäßig ohne erkennbaren Grund abstürzt, liegt das meist an einem defekten Arbeitsspeicher. In diesem Fall „vergisst“ der Arbeitsspeicher sporadisch Daten, die dann zum Crash von Windows führen. Die Speicherdiagnose in Windows 7 kommt einem defekten Arbeitsspeicher auf die Schliche.
So geht’s: Wählen Sie in Windows „Start“ und geben Sie unten im Startmenü in das Eingabefeld Speicher ein. Klicken Sie dann auf „Windows-Speicherdiagnose“. Da der Arbeitsspeicher im laufenden Windows-Betrieb nicht geprüft werden kann, startet der Rechner neu. Bestätigen Sie den Neustart mit „Jetzt neu starten (…)“.
Alternativ starten Sie die Speicherdiagnose über die Reparaturfunktionen von Windows 7. Klicken Sie hierfür im Fenster „Systemwiederherstellungsoptionen“ auf „Windows-Speicherdiagnose“.
Der Rechner startet daraufhin automatisch das Test-Tool mit dem sperrigen Namen „Windows-Arbeitsspeicherdiagnosetool“. Es erfordert keine weiteren Einstellungen vom Nutzer. Nach dem Test startet der Rechner automatisch neu. Das Testergebnis erscheint in Windows im System-Tray als Sprechblase. Wenn das Tool einen Fehler findet, sollten Sie den fehlerhaften Arbeitsspeicher austauschen.