Ihr eigenes Master-Windows in 4 Schritten

Überwachungsmodus und Windows-Aktualisierung

von - 19.04.2014
Installation unterbrechen: Legen Sie an dieser Stelle keinen Benutzer an, sondern drücken Sie stattdessen [Strg Umschalt F3]. Sie aktivieren dadurch den Überwachungsmodus.
Installation unterbrechen: Legen Sie an dieser Stelle keinen Benutzer an, sondern drücken Sie stattdessen [Strg Umschalt F3]. Sie aktivieren dadurch den Überwachungsmodus.
Bei einer herkömmlichen Windows-Installation müssten Sie jetzt einen neuen Benutzer anlegen. Drücken Sie jedoch stattdessen die Tastenkombination [Strg Umschalt F3], um den Überwachungsmodus aufzurufen. 
Der Überwachungsmodus dient dazu, eine Windows-Installation an die persönlichen Bedürfnisse anzupassen, ohne dass diese Konfiguration einem bestimmten Benutzer zugeordnet wird. Dieser Modus erlaubt es Ihnen also, jetzt Systemveränderungen vorzunehmen, die dann später automatisch in Ihr Master-Windows übernommen werden.
Für diese Aufgabe nutzt Windows ein temporäres Administratorkonto, das Sie später wieder löschen. Nachdem Sie die Tastenkombination [Strg Umschalt F3] gedrückt haben, startet Windows automatisch neu und ruft den Überwachungsmodus auf. Dabei öffnet das Betriebssystem die Fenster „Netzwerkadresse festlegen“ und „Systemvorbereitungsprogramm 3.14“. Schließen Sie beide Fenster mit „Abbrechen“. Ihr Referenz-Windows ist danach bereit, an Ihre Vorstellungen angepasst zu werden.

Referenz-Windows aktualisieren

Im Überwachungsmodus ist die Update-Funktion von Windows zunächst deaktiviert. Rufen Sie „Start, Systemsteuerung, System und Sicherheit, Windows-Update“ auf. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Windows Updates aktivieren“.
Bilderstrecke
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Eventuell muss das Update-Programm selbst noch aktualisiert werden. Klicken Sie in diesem Fall auf „Jetzt installieren“. Windows-Update wird danach automatisch neu gestartet. Anschließend beginnt Windows mit der Suche nach Updates. Installieren Sie alle wichtigen Updates und führen Sie – wenn Sie dazu aufgefordert werden – einen Neustart durch. 
Prüfen Sie danach, ob Windows nicht noch weitere Updates benötigt. Rufen Sie dazu wieder „Start, Systemsteuerung, System und Sicherheit, Windows-Update“ auf und klicken Sie gegebenenfalls erneut auf „Updates installieren“.
Starten Sie auch hiernach den virtuellen PC neu. Prüfen Sie dann ein weiteres Mal, ob noch Updates installiert werden müssen. Insbesondere das Service Pack für Windows 7 benötigt erst andere Updates, um überhaupt angeboten zu werden. Meist sind daher mehrere Neustarts und Aktualisierungen nötig, bis Ihr Referenz-Windows tatsächlich aktuell ist.

Programme installieren

Nach dem Neustart des virtuellen PCs erscheint erneut das „Systemvorbereitungsprogramm“, das Sie wieder mit „Abbrechen“ wegklicken. Installieren Sie jetzt nacheinander alle Ihre Lieblingsprogramme wie Firefox, Thunderbird, Faststone Image Viewer, Notepad ++  oder 7-Zip. Vergessen Sie auch nicht, ein Antivirenprogramm hinzuzufügen. 
Konfigurieren Sie anschließend die installierten Programme. Richten Sie zum Beispiel Ihren E-Mail-Client ein und importieren Sie Ihre Lesezeichen in den installierten Firefox, wenn Sie Ihr Master-Windows nur für den eigenen Gebrauch erstellen. Wollen Sie Ihr Master-Windows dagegen auch auf dem PC eines Freundes installieren, dann lassen Sie die persönlichen Einstellungen besser weg.
Wenn Sie möchten, fügen Sie auch gleich Ihre Browser-Erweiterungen wie Adblock Plus, Video Download Helper oder Firebug hinzu. Falls Sie Microsoft Office installieren, sollten Sie anschließend noch einmal Windows-Update aufrufen und das Büropaket aktualisieren. 
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