Nvidia GRID
Grafikbeschleuniger in virtuellen Umgebungen
von
Thomas
Hafen - 22.01.2016
Foto: Nvidia
Nvidia GRID 2.0 ist ein System aus Server-Grafikkarten und Erweiterungen für den Hypervisor, das aus virtuellen Desktops leistungsfähige Grafik-Workstations macht.
Während sich die Virtualisierung im Server-Bereich praktisch flächendeckend durchgesetzt hat, sind virtuelle Desktops noch längst nicht so verbreitet. Das Borderstep Institut etwa schätzte die Zahl virtueller Desktops (Virtual Desktop Infrastructure, VDI) im vergangenen Jahr auf deutschlandweit 1,5 Millionen. Bei rund 100 Millionen PCs oder Notebooks ist der Marktanteil damit weit von den 15 Prozent entfernt, die beispielsweise Gartner für das Jahr 2014 vorhergesagt hatte.
Die Zurückhaltung liegt unter anderem daran, dass Grafikvirtualisierung technisch äußerst anspruchsvoll ist und zudem nur in ausgewählten Branchen und Institutionen sinnvoll ist. Die hier benötigte Grafikleistung können virtuelle Desktops in vielen Fällen nicht erbringen.
GRID-Virtualisierungspartner |
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Diese Systemhäuser und Systempartner sind auf die Integration von Nvidia GRID in Virtualisierungsplattformen spezialisiert. |
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Unternehmen |
Internet |
Campus Computersysteme |
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Celos Computer |
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Cema |
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Cloudalize |
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Globits |
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Login Consultants |
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Mightycare |
Diese Systemhäuser und Systempartner sind auf die Integration von Nvidia GRID in Virtualisierungsplattformen spezialisiert.
Vor allem bei grafikintensiven Aufgaben wie Computer Aided Design (CAD), 3D-Rendering, Visual Effects (VFX), Videoschnitt, bildgebende Verfahren in der Medizin oder Geländemodellierungen in den Geowissenschaften spielt die Hardware-Unterstützung durch eine Grafikkarte eine große Rolle.