Virtuelle PCs

5 virtuelle Maschinen für VirtualBox

von - 12.09.2014
Gehen Sie mit einer virtuellen Surfstation online, bewahren Sie alte XP-Rechner als virtuellen PC auf oder starten Sie einen versteckten VirtualBox-Server und greifen Sie per Browser darauf zu.
Gehen Sie mit einer virtuellen Surfstation online, bewahren Sie alte XP-Rechner als virtuellen PC auf oder starten Sie einen versteckten VirtualBox-Server und greifen Sie per Browser darauf zu.
Der Artikel stellt fünf Ideen für virtuelle PCs vor, die über die vergleichsweise simple Installation von Windows oder Linux in einem virtuellen PC hinausgehen. So lesen Sie hier unter anderem, wie Sie in einer abgesicherten Surfstation im Internet surfen oder wie Sie Ihre Steuererklärung in einem virtuellen PC erledigen.

Fünf Ideen

Ideen für virtuelle PCs: Virtuelle PCs nutzen Sie als sichere Surfstation, als Aufbewahrungsort für einen veralteten XP-Rechner, als mobilen Steuer-PC oder auch als Minecraft-PC.
Ideen für virtuelle PCs: Virtuelle PCs nutzen Sie als sichere Surfstation, als Aufbewahrungsort für einen veralteten XP-Rechner, als mobilen Steuer-PC oder auch als Minecraft-PC.
Die Surfstation schützt Sie beim Online-Banking, weil sich kein Schädling in ihr – und auch nicht auf Ihrem echten PC – einnisten kann. Bei jedem Start ist die Surfstation wieder wie neu.
Wenn Sie noch einen XP-Rechner haben, dann stehen Sie jetzt vor einem Problem: Microsoft stellt keine Sicherheits-Patches für XP mehr zur Verfügung. Damit steigt die Gefahr, dass Ihr XP-Rechner mit einem Trojaner oder Computerwurm verseucht wird. Die Lösung: Erstellen Sie eine virtuelle Kopie Ihres Rechners und nutzen Sie XP auf diese Weise weiter.
Ein virtueller PC für Ihre Steuerangelegenheiten hat den Vorteil, dass Sie ihn problemlos weiterverwenden können, wenn Sie etwa einen neuen Rechner kaufen. Außerdem lässt sich der virtuelle Steuer-PC leicht auf Ihr NAS kopieren und dort sichern oder auf einem USB-Stick installieren. So haben Sie Ihren Steuer-PC immer und überall greifbar.
Bilderstrecke
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Process Monitor: Das Utility zeigt auf Windows-PCs alle momentan laufenden Prozesse an. Damit können Sie beispielsweise herausfinden, wo ein Programm bestimmte Einstellungen in der Registry speichert.
Process Explorer: Wenn Sie etwa wissen wollen, ob es sich bei einem Prozess um das Original handelt oder um eine Fälschung, gibt Ihnen der Process Explorer darauf eine Antwort. Gleiches gilt, wenn Sie nicht wissen, welcher Prozess zu einer Anwendung gehör
 Access Enum: Unter Windows können selbst Administratoren in der Standardeinstellung nicht schalten und walten, wie es ihnen beliebt.
 Diskview: Das Tool hilft Ihnen, die mechanischen Festplatten in Ihrem PC zu analysieren und fragmentierte Dateien aufzuspüren. Diskview zeigt grafisch die Dateien auf der Festplatte an. Sie erkennen dadurch, wie viel Speicherplatz die Dateien belegen.

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Java gilt als eines der unsichersten Programme. Man sollte es nur auf dem PC haben, wenn man es unbedingt braucht. Die Lösung: Installieren Sie Java und alle Programme, die Java benötigen, in einem virtuellen PC.
Virtuelle PCs lassen sich auch direkt über den Browser ausführen. Hierzu gilt es, einen VirtualBox-Server zu starten und VirtualBox per Browser fernzusteuern - ihre virtuellen PCs laufen dann im Browser.

Fünf fertige virtuelle PCs

Die sichere Surfstation finden Sie hier zum kostenlosen Download. Zusätzlich finden Sie dort vier weitere virtuelle Linux-PCs: Sie enthalten Ubuntu 14.04 Beta, Linux Mint 16, Elementary OS Luna und Mageia 4. Die fertigen virtuellen PCs wurden bereits aktualisiert und enthalten meist auch schon die Gasterweiterungen von VirtualBox. Sie importieren sie mit einem Doppelklick auf die OVA-Datei in VirtualBox. Die voreingestellten Benutzernamen lauten jeweils „leser“, das zugehörige Passwort ist ebenfalls leser. Nur bei der Surfstation verhält es sich anders: Hier entpacken Sie das ZIP-Archiv und klicken dann doppelt auf die darin enthaltene VBOX-Datei.
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